Pohl, Klaus
Begriff | Definition |
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Pohl, Klaus | Klaus Pohl, geboren am 30. März 1952 in Rothenburg ob der Tauber, ist Dramatiker, Drehbuch-, Hörspielautor und Schauspieler. Nach dem Besuch der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in West-Berlin gehörte er erst drei Jahre, 1976 bis 1979, unter Ivan Nagel zum Ensemble des Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Danach wechselte er ans Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Schauspiel Köln. Sein Debüt als Regisseur gab er 1980 in Rotterdam. Sein erstes Theaterstück war 1979 "Da nahm der Himmel auch die Frau". Für "Das alte Land", das den Konflikt zwischen Flüchtlingen und Alteingesessenen in Norddeutschland nach Kriegsende thematisierte, erhielt er 1983 den Schiller-Förderpreis, 1984 wurde er in der Kritikerumfrage von Theater heute zum Dramatiker des Jahres gewählt. 1985 erhielt er den Mülheimer Dramatikerpreis, viele weitere Preise folgten, jüngst der erstmals verliehene Therese-Giehse-Preis. Nachtkritiken zu Stücken von Klaus Pohl: Einmal noch am Josefstadttheater Wien (6/2010) Die schöne Fremde am DT Göttingen (6/2016) Lasst mich in Ruhe! am St. Pauli Theater Hamburg (4/2019) Besprechungen Romane von Klaus Pohl: Kinder der Preußischen Wüste (1/2012) Sein oder Nichtsein (9/2021)
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