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P14

P14, 1993 gegründet, ist der Jugendtheaterclub der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, unter der Leitung von Sebastian Mauksch zwischen 2001 und 2007 eine der großen Schauspieler*innen-Nachwuchsschmieden des deutschen Theaters. Viele der Jugendlichen wechselten aus dem Laienensemble an Schauspielschulen, spielten gleich Rollen in Filmen oder an großen Theatern wie Maria Kwiatkowsky oder Lilith Stangenberg, oder fanden anderweitig den Weg ins Profitheater, wie der Dramatiker Bonn Park.

Beiträge zum Jugendtheaterclub P14 auf nachtkritik.de:

Bericht: Krippenspiel - Ehemalige Mitglieder des P14-Jugendclubs in himmlischen Sphären (12/2009)

Meldung: Acht Inszenierungen zum Theatertreffen der Jugend 2010 eingeladen (3/2010)

Blog: Das nachtkritik.de-Kommentarforum als Ort der Kunstschöpfung (3/2010)

Meldung: Die Zeitschrift Theater heute veröffentlicht "Best of"-Liste 2010Theater heute veröffentlicht "Best of"-Liste 2010 (8/2010)

Meldung: Die Volksbühnen-Schauspielerin Maria Kwiatkowsky ist tot (7/2011)

Meldung: Auswahl für Theatertreffen der Jugend 2016 (3/2016)

Meldung: Werkauftrag des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen vergeben (5/2017)

Nachtkritik: Fous de danse – Boris Charmatz und Kollegen eröffnen mit einem Flughafenfest Chris Dercons Volksbühne Berlin (9/2017)

Nachtkritik: Drei Milliarden Schwestern an der Volksbühne Berlin (10/2018)

Link:

www.volksbuehne.berlin/de/p14-jugendtheater

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Palmetshofer, Ewald

Ewald Palmetshofer, 1978 in Mönchdorf im Mühlviertel/Oberösterreich geboren, ist Dramatiker.

Nach einem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Germanistik, Theologie, Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Wien debütierte er 2005 mit dem Stück "sauschneidn. ein mütterspiel" als Dramatiker, das den Retzhofer Literaturpreis für junges Drama gewann. Mit der Saison 2007/08 wurde Palmetshofer Hausautor am Schauspielhaus Wien. Dort entstand 2007 "hamlet ist tot. keine schwerkraft", das in der Regie von Felicitas Brucker zur Theaterbiennale des Staatstheaters Wiesbaden "Neue Stücke aus Europa 08" sowie für den Mülheimer Dramatikerpreis 2008 nomiert wurde.

Mit "faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete", ebenfalls in der Regie von Felicitas Brucker am Schauspielhaus Wien uraufgeführt, erhielt Palmetshofer 2010 seine zweite Einladung zu den Mülheimer Theatertagen. Für "die unverheiratete" wurde er 2015 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet, und die Uraufführungs-Inszenierung von Robert Borgmann wurde zum Theatertreffen eingeladen. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Palmetshofer Hausautor und Dramaturg am Theater Basel. 2019 gewann er den Gert-Jonke-Preis.

Nachtkritiken zu Stücken von Ewald Palmetshofer:

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Schauspielhaus Wien (11/2007)

Das Ende kommt schon noch im Rahmen der Deutschlandsaga an der Berliner Schaubühne (3/2008)

wohnen. unter glas am Schauspielhaus Graz (3/2008)

wohnen. unter glas am Volkstheater München (4/2008)

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Luzerner Theater (9/2008)

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Nationaltheater Mannheim (1/2009)

helden am Mülheimer Theater an der Ruhr  (3/2009)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Schauspielhaus Wien (4/2009)

wohnen. unter glas in der Box des Deutschen Theaters Berlin (5/2009)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Nationaltheater Mannheim (11/2009)

herzwurst. immer alles eine tochter am Schauspielhaus Wien (1/2010)

tier, man wird doch bitte unterschicht (UA) am Staatsschauspiel Dresden (9/2010)

hamlet ist tot. keine schwerkraft in der Box des Deutschen Theaters Berlin (12/2010)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Schauspielhaus Graz (4/2011)

Körpergewicht. 17% am Schauspielhaus Wien (10/2011)

räuber.schuldengenital am Burgtheater Wien (12/2012)

räuber.schuldengenital am Residenztheater München (5/2013)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Rheinischen Landestheater Neuss (4/2014)

die unverheiratete am Akademietheater Wien (12/2014), eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2015 (5/2015)

Helden am Schauspiel Frankfurt (12/2014)

Edward II. Die Liebe bin ich am Theater Basel (5/2015)

die unverheiratete am Nationaltheater Mannheim (9/2015)

die unverheiratete am Theater Basel (3/2017)

Vor Sonnenaufgang am Theater Basel (11/2017)

Vor Sonnenaufgang am Akademietheater Wien (12/2017)

Vor Sonnenaufgang bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen als Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin (5/2018)

räuber.schuldenreich am Schauspiel Frankfurt (9/2018)

König Arthur am Theater Basel (9/2018)

Vor Sonnenaufgang am Schauspiel Frankfurt (2/2019)

Die Verlorenen am Residenztheater München (10/2019)

Edward II. Die Liebe bin ich als Webserie am Schauspiel Köln (3/2021)

Vor Sonnenaufgang am Schauspiel Köln (12/2022)


Andere Beiträge zu Ewald Palmetshofer:

Meldung: Ewald Palmetshofer erhält Dramatikerpreis der Deutschen Wirtschaft (4/2008)

Meldung: Mülheimer Dramatikerpreis 2015 für Ewald Palmetshofer (6/2015)

Meldung: Nominierungen für den Mülheimer Dramatikrerpreis 2018 (2/2018)

Meldung: Ewald Palmetshofer erhält Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis (7/2018)

Meldung: Nestroy-Preise 2018 in Wien vergeben (11/2018)

Meldung: Gert-Jonke-Preis vergeben (3/2019)


Siehe auch: http://nachtkritik-stuecke08.de

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Panteleev, Ivan

Ivan Panteleev, 1968 in Sofia geboren, ist Theaterautor, -dramaturg und -regisseur.

Panteleev studierte Theaterregie an der Staatlichen Akademie für Theater und Film Sofia. In den 1990er Jahren inszenierte er in Bulgarien und dem europäischen Ausland vor allem Bearbeitungen von Tschechow, Joyce, Pirandello, Goethe und Heiner Müller. 1998/99 war er Stipendiat der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Es folgten Inszenierungen am Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus Zürich, Luzerner Theater. Als Autor und Regisseur realisierte er 1998 mit "Homo ludens" ein Dokumentarfilm über den Regisseur Dimiter Gotscheff, mit dem er auch als Dramaturg und Stückautor zusammenarbeitete. 2010 übernahm er erstmals eine Gastprofessur für Regie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch".

nachtkritiken zu Arbeiten von Ivan Panteelev:

Am Beispiel des Hummers an der Volksbühne Berlin (1/2010)

Krankenzimmer Nr. 6 am Deutschen Theater Berlin (2/2010)

Shakespeare. Spiele für Mörder, Opfer und Sonstige (Co-Text-Bearbeitung) am Deutschen Theater Berlin (11/2012)

Warten auf Godot (Regie) am Deutschen Theater Berlin (6/2014)

Peer Gynt (Regie) am Deutschen Theater Berlin (9/2015)

Philoktet am Residenztheater München (12/2015)

Iphigenie auf Tauris am Deutschen Theater Berlin (10/2016)

Die Zofen am Deutschen Theater Berlin (12/2017)

Disko am Schauspiel Leipzig (2/2019)

Ausweitung der Kampfzone am Deutschen Theater Berlin (9/2019)

Siehe auch: Gotscheff, Dimiter

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Pařízek, Dušan David

Dušan David Pařízek, geboren 1971 im tschechischen Brno, ist Theaterregisseur.

Pařízek studierte Komparatistik und Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität München sowie Schauspiel und Regie an der Akademie für Darstellende Künste in Prag. 1998 gründete er das Prager Kammertheater, das sich schwerpunktmäßig der Uraufführungen tschechischer Autor*innen sowie der tschechischen Erstaufführungen deutschsprachiger Stücke widmete. Seit 2002 inszeniert Pařízek regelmäßig im deutschsprachigen Raum. Mit "Die lächerliche Finsternis" von Wolfram Lotz, uraufgeführt am Wiener Akademietheater, wurde er 2015 erstmals zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Dušan David Pařízek:

Dantons Tod am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2009)

Gestern am Schauspielhaus Zürich (5/2010)

Götz von Berlichingen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (11/2010)

Das Käthchen von Heilbronn am Schauspielhaus Zürich (3/2011)

Faust 1-3 am Schauspielhaus Zürich (3/2012)

Wilhelm Tell am Schauspielhaus Zürich (3/2013)

Mein Name sei Gantenbein am Schauspielhaus Zürich (1/2014)

Die lächerliche Finsternis am Akademietheater Wien (9/2014)

Maria Stuart am Schauspiel Hannover (2/2015)

Die lächerliche Finsternis als Gastspiel beim Berliner Theatertreffen (5/2015)

Der Fall Švejk bei den Wiener Festwochen (6/2015)

Alte Meister am Volkstheater Wien (10/2015)

Mephisto am Schauspielhaus Zürich (1/2016)

Das Narrenschiff am Volkstheater Wien (9/2016)

Macht und Widerstand am Schauspiel Hannover (12/2016)

Niemand am Deutschen Theater Berlin (3/2017)

Amerika am Deutschen Theater Berlin (9/2017)

Vor Sonnenaufgang am Akademietheater Wien (12/2017)

Trutz bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2018)

Kommt ein Pferd in die Bar bei den Salzburger Festspielen (8/2018)

König Ottokars Glück und Ende am Volkstheater Wien (1/2019)

Iphigenie am Schauspielhaus Bochum (3/2019)

Die Hermannsschlacht am Schauspiel Leipzig (10/2019)

Eine Frau flieht vor einer Nachricht am Schauspielhaus Hamburg (1/2020)

Peer Gynt am Schauspielhaus Bochum (4/2021)

Was Nina wusste am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (9/2021)

Drei Schwestern am Theater Bremen (8/2022)

Annette, ein Heldinnenepos am Schauspiel Stuttgart (11/2022)

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Park, Bonn

Bonn Park, 1987 in Berlin geboren, ist Dramatiker und Regisseur.

Park sammelte erste Theatererfahrungen im Jugendclub der Berliner Volksbühne P14. Er studierte slawische Sprachen und Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2011 erhielt er den Innnovationspreis des Heidelberger Stückemarktes. 2014 den Nachwuchspreis des Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreises und 2016 den Jugendjurypreis der Essener Autorentage. 2017 gewann sein Text "Das Knurren der Milchstraße" den 1. Preis des Stückemarktes beim Berliner Theatertreffen. Sein Stück "Drei Milliarden Schwestern" wurde mit dem Friedrich-Luft-Preis 2018 ausgezeichnet. Eine für März 2019 geplante Uraufführung seines Stücks "Bambi oder eine Suche" am Staatstheater Karlsruhe entfiel. In der nachtkritik-Reihe "Neue Dramatik in 12 Positionen" sprach Bonn Park 2021 über sein Werk.

Nachtkritiken zu Inszenierungen bzw. Stücken von Bonn Park:

Das Knurren der Milchstraße (Text/Regie) am Theater Bielefeld (9/2017)

Drei Milliarden Schwestern (Text/Regie) an der Berliner Volksbühne (10/2018)

Bambi oder eine Suche am Staatstheater Karlsruhe (3/2019)

Das Deutschland (Text/Regie) am ETA Hoffmann Theater Bamberg (1/2020)

Bambi & Die Themen am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf (9/2021)

Gymnasium am Münchner Volkstheater (10/2021)

Rückkehr zu den Sternen (Weltraumoper) am Düsseldorfer Schauspielhaus (3/2022)

Jugojugoslavija an den Bühnen Bern (3/2022)

Der Phönix aus der Währung am Theater Basel (9/2022)


Weitere Beiträge zu Bonn Park:

Bericht: Heidelberger Stückemarkt 2011 – Der Abschlussbericht (5/2011)

Bericht: Vom Ende der Kindheit – Sechs Kurzdramen über die elterliche Prüfungskommission u.a. von Nis-Momme Stockmann, Lutz Hübner und Oliver Bukowski für Chemnitz und Berlin (6/2015)

Bericht: Die Sicherheit der Sicherheit – Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens organisieren die Wiener Wortstätten einen Monologparcours (9/2015)

Meldung: Essener Auror*innenpreis vergeben (3/2016)

Meldung: Nominierte für Deutsche Kinder- und Jugendtheaterpreise stehen fest (9/2016)

Bericht: Theatertreffen 2017 – Beim Stückemarkt geht es in diesem Jahr um Mutterschaft und Feminismus, osteuropäische Identität und gesellschaftliche Utopien (5/2017)

Meldung: Werkauftrag des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen vergeben (5/2017)

Meldung: Berliner Friedrich-Luft-Preis vergeben (2/2019)

Gespräch: Neue Dramatik in zwölf Positionen (4) – Der Dramatiker und Regisseur Bonn Park über populäre Genres im Theater und die Leiden der Jugend (5/2021)

Meldung: Bonn Park zu "Augenblick mal!"-Festival eingeladen (10/2022)

 

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Pataki, Jarg

Jarg Pataki, geboren am 14. Dezember 1962 in Basel und am 20. Mai 2021 in München gestorben, war Regisseur für Oper und Schauspiel.

Ab 1986 studierte er Chorleitung am Konservatorium Basel/Genf, von 1991 bis 1995 Schauspiel an der Ecole Supérieure d'Art Dramatique Genève und von 1995 bis 1997 Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Pataki hat sich auch einen Namen durch seine Arbeit mit lebensgroßen Puppen gemacht. Im Wintersemester 2010/11 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Jarg Pataki:

Fremdwerden I–III am Theater Freiburg (3/2008)

Fragmente einer Sprache der Liebe am Züricher Theater am Neumarkt (6/2008)

Ein Volksfeind am Hamburger Schauspielhaus (11/2008)

Der Sturm am Theater Freiburg (2/2009)

Die Dreigroschenoper am Hamburger Schauspielhaus (4/2010)

Das Himbeerreich am Theater Freiburg (12/2013)

Eurotopia am Theater Freiburg (3/2017)

 

 

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Pees, Matthias

Matthias Pees, geboren am 16. Februar 1970 in Georgsmarienhütte, ist Dramaturg und Theaterleiter.

Pees studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Hamburg und arbeitete zunächst als Theaterkritiker, bevor er als Dramaturg an der Berliner Volksbühne, am Schauspiel Hannover und bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen tätig war. 2004 ging er nach São Paulo und gründete das Produktionsbüro prod.art.br für internationale Kulturaustauschprojekte. 2010 war Pees leitender Dramaturg der Wiener Festwochen. Seit 2013 ist er Intendant des Künstlerhauses Mousonturm in Frankfurt am Main.

Beiträge zu Matthias Pees:

Meldung: Neuer Intendant des Frankfurter Mousonturms steht fest (5/2013)

Presseschau: Der Spiegel porträtiert den neuen künstlerischen Leiter des Frankfurter Mousonturms Matthias Pees (8/2013)

Interview: Bündnis internationaler Produktionshäuser – Ein Interview zum Stand der Arbeit nach zwei Jahren mit Bettina Masuch, Matthias Pees und Kathrin Tiedemann (6/2018)

Essay: Freie Szene Frankfurt – der zähe Kampf einer jungen Generation um RessourcenFreie Szene Frankfurt – der zähe Kampf einer jungen Generation um Ressourcen (9/2018)

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Pensotti, Mariano

Mariano Pensotti, geboren 1973 in Buenos Aires/Argentinien, ist Theaterregisseur und -autor.

Er studierte in Buenos Aires Szenisches Schreiben bei Daniel Veronese und Alejandro Tantanian sowie Regie bei Ruben Szuchmacher. Seit Anfang der 1990er Jahre im Theater aktiv, arbeitet Pensotti auch im deutschsprachigen Raum.

Pensotti pflegt in seinen Inszenierungen eine nonlineare Erzählweise. Er verwendet kinematographische Elemente und montiert Stücke aus einer Vielzahl fragmentierter Geschichten. Er beschäftigt sich auch mit ortsspezifischen Performances im öffentlichen Raum und war 2010 mit einer urbanen Intervention am internationalen Projekt Parallele Städte von Stefan Kaegi/Lola Arias beteiligt. In ihrem Theaterbrief aus Argentinien stellt Anne Phillips-Krug den Künstler für nachtkritik.de vor.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Mariano Pensotti:

kollege von niemand beim steirischen herbst (10/2008)

Enzyklopädie des ungelebten Lebens beim steirischen herbst 2010 (10/2010)

Cineastas bei den Wiener Festwochen (5/2013)

Loderndes Leuchten in den Wäldern der Nacht im HAU Berlin (1/2017)

Diamante. Die Geschichte einer Free Private City bei der Ruhrtriennale (8/2018)


Link:

https://marianopensotti.com

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Perceval, Luk

Luk Perceval, geboren am 30. Mai 1957 in Lommel/Belgien, ist Regisseur.

Nach dem Schauspielstudium war er von 1980 bis 1985 an der KNS in Antwerpen engagiert und gründete 1984 gemeinsam mit Guy Joosten die "Blauwe Maandag Compagnie". 1997 fusionierte die freie Gruppe mit dem Ensemble der Koninklije Nederlandese Schouwburg zu "Het Toneelhuis", dessen künstlerische Leitung Perceval übernahm.

1997 realisierte Perceval gemeinsam mit Tom Lanoye in Gent das Projekt "Ten Oorlog", eine Bearbeitung der Shakespeare'schen Königsdramen um die Rosenkriege, deren Aufführung mehr als 10 Stunden dauerte. Unter dem Titel "SCHLACHTEN!" brachte Perceval diese Arbeit 1999 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg heraus und feierte damit seinen Durchbruch in Deutschland. Mehrfach waren Arbeiten von Perceval zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Von 2005 bis 2009 war Perceval Hausregisseur an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 2008 bis 2011 leitete er den Studiengang Regie und Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Von 2009 bis 2017 war er leitender Regisseur am Thalia Theater Hamburg. Dort beendete er seinen Vertrag vorzeitig, um ab 2018 am Flämischen Nationaltheater in Brüssel ein multikulturelles Theater zu konzipieren.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Luk Perceval:

Molière. Eine Passion Koproduktion der Berliner Schaubühne und der Salzburger Festspiele (7/2007)

Penthesilea an der Berliner Schaubühne (2/2008)

Troilus und Cressida Koproduktion der Münchner Kammerspiele und der Wiener Festwochen (5/2008)

Anatol an der Berliner Schaubühne (11/2008)

Nach der Probe am Schauspiel Hannover (1/2009)

Kleiner Mann, was nun? an den Münchner Kammerspielen (4/2009)

2beornot2be am Thalia Theater Hamburg (9/2009)

The Truth about THE KENNEDYS am Thalia Theater Hamburg (9/2009)

Kinder der Sonne am Thalia Theater Hamburg (3/2010)

Große Freiheit Nr. 7 am Thalia Theater Hamburg (4/2010)

Hamlet am Thalia Theater Hamburg (9/2010)

"My Darkest Star" live in concert: Draußen vor der Tür am Thalia Theater Hamburg (4/2011)

Der Kirschgarten am Thalia Theater Hamburg (3/2012)

Herzzentrum I-IV am Thalia Theater Hamburg (szenische Einrichtung, 8/2012)

Jeder stirbt für sich allein am Thalia Theater Hamburg (10/2012)

Die Brüder Karamasow am Thalia Theater Hamburg (4/2013)

Der nackte Wahnsinn am Thalia Theater Hamburg (10/2013)

Schande an den Münchner Kammerspielen (12/2013)

FRONT am Thalia Theater Hamburg (3/2014)

Exiles an den Münchner Kammerspielen (12/2014)

Macbeth Gastspiel des Baltiysky Dom Theater St. Petersburg am Thalia Theater Hamburg (2/2015)

Die Blechtrommel am Thalia Theater Hamburg (3/2015)

Liebe. Trilogie meiner Familie bei der Ruhrtriennale (9/2015)

Früchte des Zorns am Thalia Theater Hamburg (1/2016)

Geld. Trilogie meiner Familie 2 bei der Ruhrtriennale (9/2016)

Wer einmal aus dem Blechnapf frisst am Thalia Theater Hamburg (2/2017)

Hunger. Trilogie meiner Familie 3 bei der Ruhrtriennale (9/2017)

Rosa oder Die barmherzige Erde am Burgtheater Wien (3/2018)

Mut und Gnade. Eine wahre Geschichte über Liebe und Tod am Schauspiel Frankfurt (12/2018)

Eines langen Tages Reise in die Nacht am Schauspiel Köln (11/2019)

Oblomow revisited am Schauspiel Köln (10-11/2021)

Die Entführung aus dem Serail am Nationaltheater Mannheim (6/2022)

Exil am Berliner Ensemble (9/2022)


Weitere Beiträge zu Luk Perceval:

Meldung: Luk Perceval wird Chefregisseur am Thalia Theater Hamburg (11/2007)

Meldung: Luk Perceval wird Studiengangsleiter in Ludwigsburg (10/2008)

Meldung: Russische Theaterpreise für die Regisseure Luk Perceval und Gerd Hartmann (4/2013)

Presseschau: Günter Grass' letztes Interview. In der Zeit spricht er mit Luk Perceval (4/2015)

Meldung: Luk Perceval gründet in Brüssel ein Theater fürs multikulturelle Europa (1/2016)

Presseschau: Luk Perceval kehrt deutschem Stadttheater enttäuscht den Rücken (10/2016)

Presseschau: Luk Perceval stellt dem Stadttheater deutschen Modells in Kleiner Zeitung/Der Standard ein schlechtes Zeugnis aus (3/2018)

nachtkritik.plus: Kritisches Werkstattgespräch mit Luk Perceval, Karin Yeşilada, Sophie Diesselhorst und der Dramaturgin Lea Göbel über das hybride Theaterprojekt "Oblomow revisited" (12/2021)

Link:

http://lukperceval.info

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Perrig, Elias

Elias Perrig, am 11. Juni 1965 in Hamburg geboren, ist ein Schweizer Regisseur.

Perrig studierte Molekularbiologie in Basel, ehe er sich für eine Theaterlaufbahn entschied. Er arbeitete u.a. am Theater Lübeck, am Staatstheater Kassel, am Theater am Neumarkt Zürich, am Schauspielhaus Zürich, am Staatstheater Hannover und am Grillo Theater Essen. Von 1999 bis 2005 war er Hausregisseur am Staatstheater Stuttgart. Von 2006 bis 2012 war Elias Perrig Schauspieldirektor am Theater Basel. Seit 2013 ist der Dozent am Mozarteum in Salzburg.

Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Elias Perrig:

Liebe und Geld am Theater Basel (3/2008)

Wer hat's erfunden am Theater Bern (5/2008)

Eine Familie am Theater Basel (11/2009)

Sennentuntschi am Berner Theater (12/2009)

DNA am Theater Basel (03/2010)

Waisen am Theater Basel (10/2010)

Drei Schwestern am Theater Basel (5/2011)

Die Götter weinen am Theater Basel (9/2011)

Das weite Land am Theater Basel (2/2012)

Triptychon eines seltsamen Gefühls am Theater Basel (6/2012)

Wie es euch gefällt am Theater Heidelberg (12/2012)

Ratgeber für den intelligenten Homosexuellen am Volkstheater Wien (2/2013)

Orpheus steigt herab am Hans Otto Theater Potsdam (4/2014)

Kruso am Hans Otto Theater Potsdam (1/2016)

Richard III am Theater Heidelberg (3/2016)

Die schöne Fremde am Deutschen Theater Göttingen (6/2016)

1984 am Ernst Deutsch Theater Hamburg (8/2017)

Schwarze Schwäne am Theater Heilbronn (11/2021)

The Wanderers am Ernst Deutsch Theater Hamburg (1/2023)


Link:
http://eliasperrig.ch

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