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Linder, Lukas

Lukas Linder, geboren 1984 in Uhwiesen in der Schweiz, ist Dramatiker.

Nach dem Studium der Germanistik und Philosophie in Basel realisierte Linder Theaterprojekte in der freien Szene. Teilnehmer am Autorenlabor des  Schauspielhauses Düsseldorf und Hausautor am Theater Biel Solothurn. 2015 erhielt er für "Der Mann aus Oklahoma" den Kleist-Förderpreis und den gewann den Autorenwettbewerb des Heidelberger Stückemarkts. 2016 erhielt er den Förderpreise der Internationalen Bodenseekonferenz, der an junge Künstler mit einem "herausragenden Potential" vergeben wird.

Nachtkritiken zu Stücken von Lukas Linder:

Die Trägheit am Düsseldorfer Schauspielhaus (6/2010)

Ich war nie da am Schauspielhaus Wien (2/2013)

Die zweieinhalb Leben des Heinrich Walter Nichts am Schauspiel Leipzig (11/2014)

Der Mann aus Oklahoma in Frankfurt (Oder) / Schauspiel Leipzig (10/2015)

Draußen rollt die Welt vorbei am Theater Bonn (4/2016)

Der Revisor oder: Das Sündenbuch am Theater Basel (11/2017)

Supergutman am Theater Bonn (1/2018)


Andere Beiträge zu Lukas Linder:

Bericht: Ohne alles – Die dritte Ausgabe des Bochumer Autorenfests zeigt wieder neue Stücke ohne Bühnenbilder (6/2010)

Meldung: Lukas Linder gewinnt Hans-Grazer-Stipendium (11/2010)

Bericht: Theater übermorgen – was war danach? – Das Stücklabor Basel mit 16 Dramen auf neuen Wegen (6/2011)

Meldung: Kleist-Förderpreis 2015 für Lukas Linder (1/2015)

Meldung: Preise beim Heidelberger Stückemarkt 2015 vergeben (5/2015)

Meldung: Förderpreise der Internationalen Bodenseekonferenz vergeben (11/2016)

Meldung: Lukas Linder ist Preisträger des Autorenlabors am Düsseldorfer Schauspielhaus (6/2019)

Meldung: Kassel – Preise für Felicitas Hoppe und Lukas Linder (7/2021)



Siehe auch: heidelberger-stueckemarkt.nachtkritik.de/2015

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Linnenbaum, Laura

Laura Linnenbaum, geboren 1986, ist Theaterregisseurin.

Linnenbaum studierte Diplom-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und arbeitet seit 2011 als freischaffende Regisseurin. Sie war Regieassistentin und Stipendiatin des Regie-Studios des Schauspiels Frankfurt während der Intendanz von Oliver Reese. 2016 verantwortete sie als Kuratorin und künstlerische Leiterin das Theatertreffen "Unentdeckte Nachbarn" in Chemnitz, das 2017 mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichnet wurde. Mit der Dresdner Uraufführung von Ibrahim Amirs "Homohalal" wurde sie 2018 zu den 43. Mühlheimer Theatertagen eingeladen.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Laura Linnenbaum:

Schlafes Bruder beim Körber Studio Junge Regie in Hamburg (3/2011)

Wermut beim Zweitaufführungsfestival am Theater Heidelberg (10/2011)

Beate Uwe Uwe Selfie Klick am Theater Chemnitz (11/2016)

Homohalal am Staatsschauspiel Dresden (3/2017)

Andorra am Theater Münster (12/2017)

Ein Sommernachtstraum am Staatstheater Kassel (3/2018)

Sieben Geister am Theater Chemnitz (5/2018)

Kafkas Haus am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (9/2018)

Der zerbrochne Krug am Schauspielhaus Düsseldorf (11/2018)

Kriegsbeute am Berliner Ensemble (2/2019)

Mutter Courage und ihre Kinder am Staatstheater Kassel (5/2019)

Zeit aus den Fugen am Schauspiel Hannover (9/2019)

Kinder der Sonne am Sächsischen Staatstheater Dresden (2/2020)

Gott ist nicht schüchtern am Berliner Ensemble (9/2020)

Don Karlos am Schauspiel Hannover (9/2020)

Trauer ist das Ding mit Federn | Die Wand am Schauspielhaus Düsseldorf (12/2021)

Fokus am Schauspiel Hannover (5/2022)

 

Link
laura-linnenbaum.de

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Lobbes, Marcus

Marcus Lobbes, Jahrgang 1966, ist Ausstatter und Regisseur.

An der Darmstädter Akademie für Tonkunst hat Lobbes ursprünglich Operngesang studiert. Seine in Freiburg entstandene Uraufführung von Felicia Zellers Kaspar Häuser Meer erhielt 2008 eine Nominierung für den Mülheimer Dramatikerpreis und gewann dort schließlich den Publikumspreis. Im März 2019 übernahm Marcus Lobbes die künstlerische Leitung der am Theater Dortmund neugegründeten Akademie für Theater und Digitalität.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Marcus Lobbes:

Kaspar Häuser Meer am Theater Freiburg (1/2008, besprochen beim Gastspiel bei den Mülheimer Theatertagen, 5/2008)

Romeo und Julia am Nationaltheater Mannheim (11/2008)

Macht nichts im Theater Kassel (6/2009)

Wir im Finale im Theater Freibung (12/2009)

König Lear am Schauspielhaus Wuppertal (2/2010)

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua am Nationaltheater Mannheim (4/2010)

Die Perser am Theater Dortmund (10/2010)

Rechnitz (Der Würgeengel) im Theater Freiburg (12/2010)

die unvermeidlichen am Nationaltheater Mannheim (2/2011)

Baumeister Solness am Schauspielhaus Wuppertal (7/2011)

Autschland d'Amour (UA)/Der Revisor (Stadt der Angst) am Theater Dortmund (5/2014)

Der Blitz (Fukushima Sunrise) am Schauspielhaus Wuppertal (3/2012)

Faust am Theater Freiburg (6/2012)

Die Räuber am Theater Regensburg (11/2012)

Ein Sportstück am Staatstheater Saarbrücken (5/2013)

JR am Schauspielhaus Wuppertal (2/2014)

Information wants to be free am Deutschen Theater Göttingen (3/2015)

Trump am Theater Dortmund (3/2017)

La Révolution #1 - Wir schaffen das schonLa Révolution #1 - Wir schaffen das schon am Staatstheater Saarbrücken (5/2017) (Gemeinschaftsarbeit)

Oedipus am Staatstheater Mainz (12/2017)

Alpenglühen am Schauspielhaus Wuppertal (6/2018)

Der zerbrochne Krug am Schauspielhaus Wuppertal (9/2018)

Link:

www.marcuslobbes.de

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Löffner, Daniela

Daniela Löffner, 1980 in Freiburg geboren, ist Regisseurin.

Löffner begann als Regieassistentin am Theater Freiburg, wechselte 2006 ans Düsseldorfer Schauspielhaus, wo sie beispielsweise bei Jürgen Gosch und Volker Lösch assistierte. Inszenierungen in Düsseldorf, am Schauspiel Frankfurt, am Schaupielhaus Zürich. Seit der 2010/11 Hausregisseurin am Staatstheater Braunschweig. Ihre Düsseldorfer Inszenierung von "Demian" war 2011 für den Faustpreis in der Kategorie "Regie Kinder- und Jugendtheater" nominiert. 2013 war sie mit "Kinder der Sonne" zu "Radikal jung" nach München eingeladen. Für ihre Inszenierungen von "Der Sturm" und "Kinder der Sonne" erhielt sie den Kurt-Hübner-Regiepreis 2013. Ihre Inszenierung von "Väter und Söhne" am Deutschen Theater erhielt u.a. eine Einladung zum Berliner Theatertreffen 2016.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Daniela Löffner:

Piaf. Keine Tränen am Schauspielhaus Düsseldorf (12/2008)

Im Wald ist man nicht verabredet am Schauspielhaus Zürich (11/2009)

Aller Tage schwarzer Kater am Staatstheater Braunschweig (9/2010)

Liliom am Staatstheater Braunschweig (1/2011)

Kabale und Liebe am Staatstheater Braunschweig (9/2011)

Das Versprechen am Schauspielhaus Zürich (2/2012)

Der Besuch der alten Dame am Staatstheater Braunschweig (10/2012)

Kinder der Sonne am Schauspielhaus Zürich (12/2012)

Der Sturm am Staatstheater Braunschweig (3/2013)

Die schönen Tage von Aranjuez im Residenztheater München (7/2013)

Alltag & Ekstase. Ein Sittenbild am Deutschen Theater Berlin (1/2014)

Agnes am Schauspielhaus Zürich (4/2014)

Mein Kampf am Staatstheater Braunschweig (6/2014)

Ein Sommernachtstraum am Schauspielhaus Zürich (10/2014)

Die lächerliche Finsternis in den Kammerspielen des Deutschen Theater Berlin (12/2014)

Hexenjagd am Schauspielhaus Bochum (2/2015)

Väter und Söhne am Deutschen Theater Berlin (12/2015)

Nathan der Weise am Schauspielhaus Zürich (3/2016)

Mephisto am Schauspielhaus Bochum (5/2016)

Professor Bernhardi am Staatsschauspiel Dresden (9/2017)

Sommergäste am Deutschen Theater Berlin (2/2018)

Franziska Linkerhand am Deutschen Theater Berlin (11/2019)

Einsame Menschen am Deutschen Theater Berlin (10/2021)

"Das Licht der Welt" im Rahmen von Remmidemmi - Das Widerstandsfestival am Theater Heidelberg (10/2022)



Andere Beiträge zu Daniela Löffner:

Meldung: Die Nominierten für den Deutschen Theaterpreis "Der Faust" 2011 (9/2011)

Meldung: Einladungen zum Festival Radikal Jung 2013 (5/2013)

Meldung: Kurt-Hübner-Regiepreis an Daniela Löffner (3/2014)

Meldung: Einladungen zum Berliner Theatertreffen 2016 (2/2016)

Meldung: Kritiker*innenumfrage der Deutschen Bühne 2016 (7/2016)

Essay: Bühnenglauben – Warum das Theater mit Gläubigen kaum etwas anzufangen weiß (3/2017)

Meldung: Preise bei der 4. Siegener Biennale (5/2017)

Bericht: Im Interim - Zur Ästhetik und Politik von Ausweichspielstätten (10/ 2017)

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Loher, Dea

Dea Loher, geboren 1964 in Traunstein in Oberbayern und wohnhaft in Berlin, ist Prosautorin und eine der wichtigsten Gegenwartsdramatikerinnen deutscher Sprache.

Loher absolvierte ein Magisterstudium der Germanistik und Philosophie in München und studierte anschließend in Berlin an der Hochschule der Künste Szenisches Schreiben, u. a. bei Heiner Müller und Yaak Kasunke. Eine langjährige Arbeitsbeziehung verbindet sie mit dem Regisseur Andreas Kriegenburg, der zahlreiche ihrer Stücke zur Uraufführung brachte.

Neben diversen Einzelauszeichnungen erhielt Dea Loher 2005 für ihr Gesamtwerk den Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis, 2006 den Bertolt-Brecht-Literaturpreis 2006 und 2009 den Berliner Literaturpreis. Insgesamt sechs Mal war Loher zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen, zuletzt 2010 mit Diebe, das den Publikumspreis der Mülheimer Theatertage erhielt. Zweimal gewann Dea Loher den Mülheimer Dramatikerpreis: 1998 mit "Adam Geist" und 2008 mit Das letzte Feuer. Mit Diebe in der Uraufführung von Andreas Kriegenburg war 2010 erstmals ein Stück von Dea Loher beim Berliner Theatertreffen gezeigt. Seit 2013 gehört Dea Loher der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung an.

Nachtkritiken zu Stücken oder Texten von Dea Loher:

Land ohne Worte / Berliner Geschichte an den Münchner Kammerspielen (9/2007)

Das letzte Feuer am Thalia Theater Hamburg (1/2008, UA)

Fremdes Haus am Schauspiel Köln (2/2008)

Die Schere im Rahmen einer Reisereportage über das Freie Theater Belarus (7/2008)

Fremdes Haus am Staatstheater Stuttgart (9/2008)

Das letzte Feuer am Theater Magdeburg (10/2008)

Land ohne Worte am Theater Freiburg (11/2008)

Das letzte Feuer am Staatsschauspiel Dresden (3/2009)

Adam Geist am Wiener Burgtheater (9/2009)

Unschuld am Theater Ingolstadt (12/2009)

Diebe am Deutschen Theater Berlin (1/2010, UA)

Land ohne Worte / Zeme beze slov an der MeetFactory Prag, als Gastspiel beim Kaltstart-Festival Hamburg (7/2010).

Unschuld am Deutschen Theater Berlin (9/2011)

Das Leben auf der Praça Roosevelt am Theater Bremen (9/2012)

Am Schwarzen See am Deutschen Theater Berlin (10/2012)

Am Schwarzen See am Deutschen Theater Göttingen (12/2012)

Klaras Verhältnisse am Theater Lüneburg (2/2013)

Blaubart – Hoffnung der Frauen, Licht/Hannelore/Cool, Manhatten Medea, Hände am Schauspiel Stuttgart (4/2013)

Gaunerstück am Deutschen Theater Berlin (1/2015)

Unschuld am Theater Erlangen (4/2015)

Unschuld am Theater Heilbronn (4/2015)

Weine nicht, singe (Libretto) an der Staatsoper Hamburg (9/2015)

10 Gebote (10. Gebot) am Deutschen Theater Berlin (1/2017)

Das letzte Feuer am Theater Luxemburg (2/2020)

Weitere Kritiken zu Arbeiten von Dea Loher:

Buchkritik: Dea Lohers Romandebüt Bugatti taucht auf (6/2012)

Andere Beiträge zu Dea Loher:

Debatte: Wo gespielt wird, kann die Wirklichkeit nicht sein (6/2007)

Debatte: Kann man das Theater lesend verstehen (7/2007)

Meldung: Nominierungen zum Mülheimer Dramatikerpreis '08 (3/2008)

Meldung: Dea Loher erhält Mülheimer Dramatikerpreis 2008 (5/2008)

Theaterbrief Polen (2): Warum das polnische Theater jetzt auch Dramaturgen braucht (6/2008)

Theaterbrief Belarus: Eine Reise von Berlin nach Minsk mit Dea Lohers "Die Schere" im GepäckEine Reise von Berlin nach Minsk mit Dea Lohers "Die Schere" im Gepäck (7/2008)

Theaterbrief Brasilien (1): Fast schon vertrauter Austausch unter Fremden: Das deutsche Kulturfest tourt durch Brasilien (7/2008)

Meldung: Die Höhepunkte der Saison 2007/08: DT Berlin, Jürgen Gosch, Dea Loher (8/2008)

Meldung: Faust Theaterpreis u.a. an Ulrich Matthes, William Forsythe, Andreas Kriegenburg und Olaf Altmann (11/2008)

Meldung: Dea Loher erhält Berliner Literaturpreis 2009 (12/2008)

Bericht: Lauter Neustarts – Pressekonferenz von Ulrich Khuon am Deutschen Theater Berlin (4/2009)

Meldung: Die Auswahl für das Theatertreffen 2010 steht (2/2010)

Meldung: Nominierungen für die Mülheimer Theatertage 2010 (3/2010)

Meldung: Roland Schimmelpfennig gewinnt Mülheimer Dramatikerpreis 2010 (5/2010)

Blog: Ein Blatt für Sarah Viktoria Frick und eine Mitternachtsfrage an David Bösch (4/2010)

Meldung: Die acht Teilnehmer des Berliner Theatertreffens der Jugend 2011 stehen fest (3/2011)

Meldung: Preis des deutschen ITI-Zentrums geht an Dea Loher (6/2011)

Bericht: 4. Spieltriebe Osnabrück – Das Festival widmet sich mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen dem Thema "Zehn Jahre nach 9/11" (9/2011)

Meldung: Anti-Blackfacing-Störaktion im Deutschen Theater Berlin (2/2012)

Meldung: Kein Blackfacing mehr im Deutschen Theater Berlin (2/2012)

Buchkritik: Dea Lohers Romandebüt Bugatti taucht auf (6/2012)

Meldung: Heidelberger Stückemarkt 2013: die Auswahl (3/2013)

Meldung: Dea Loher verbietet dem Theater Bremen die "Unschuld"-Aufführung (10/2013)

Meldung: Streit um Dea Lohers "Unschuld" beigelegt Streit um Dea Lohers "Unschuld" beigelegt (10/2013)

Meldung: Dea Loher erhält den Ludwig-Mülheims-Theaterpreis 2013 (10/2013)

Meldung: Dramatikerin Dea Loher wird Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim (7/2014)

Meldung: Breitenbachpreis für Dea Loher (6/2017)

Siehe auch: www.nachtkritik-stuecke08.de, www.nachtkritik-stuecke2010.deBlackfacing-Debatte.

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Löhle, Philipp

Philipp Löhle, geboren 1978 in Ravensburg und aufgewachsen in Baden-Baden, ist Dramatiker und gelegentlich Regisseur.

Nach dem Studium der Geschichte, Literatur, Theater- und Medienwissenschaften in Erlangen war er ab 2006 Regieassistent in Baden-Baden. Seit der Saison 2008/2009 war er Hausautor am Berliner Maxim Gorki Theater, in der Spielzeit 2011/2012 Hausautor am Nationaltheater Mannheim. Löhle ist vor allem für gesellschaftskritische Komödien bekannt.

Mit "Genannt Gospodin", das 2007 den Werkauftrag des Stückemarktes des Berliner Theatertreffens gewann, wurde er 2008 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Löhles Stück "Lilly Link oder Schwere Zeiten für die Rev..." gewann 2008 den Preis des 25. Heidelberger Stückemarktes. Löhle ist Träger des Dramatikerpreises der deutschen Wirtschaft 2007. Mit seiner Band "Sobotka" schrieb er im Sommer 2013 ein Lied zum NSA-Skandal: Born in the NSA.

Nachtkritiken zu Stücken und Inszenierungen von Philipp Löhle:

Genannt Gospodin (UA) am Schauspielhaus Bochum (10/2007)

Genannt Gospodin am Bayerischen Staatsschauspiel München (11/2007)

Big Mitmache im Rahmen der Deutschlandsaga an der Schaubühne Berlin (1/2008)

Die Kaperer (UA) am Schauspielhaus Wien (3/2008)

Genannt Gospodin bei den Mülheimer Theatertagen 2008 (5/2008, auf nachtkritik-stuecke08.de)

Lilly Link oder Schwere Zeiten für die Rev... bei den Autorentheatertagen in Hamburg (6/2008)

Die Kaperer am Staatstheater Mainz (9/2008)

Lilly Link oder Schwere Zeiten für die Rev... (UA) am Theater Heidelberg (11/2008)

Morgen ist auch noch ein Tag (UA) am Theater Baden-Baden (1/2009)

Genannt Gospodin am Theater Solothurn, Regie: Katharina Rupp (3/2009)

Die Unsicherheit der Sachlage (UA) am Schauspielhaus Bochum (5/2009)

Die Überflüssigen (UA) am Maxim Gorki Theater Berlin (5/2010)

Kennsedas? (UA) beim "Ohne Alles"-Festival am Schauspielhaus Bochum (6/2010)

Gegengipfel von Laura Fernández am Staatstheater Mainz (Regiearbeit, 9/2010)

supernova (wie gold entsteht) (UA) am Nationaltheater Mannheim (1/2011)

Das Ding (UA) bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2011)

Der Wind macht das Fähnchen. Ein Einfamilienstück (UA) am Theater Bonn (1/2012)

Trilogie der Träumer (Lilly Link oder Schwere Zeiten für die Rev... / Die Kaperer / Genannt Gospodin) Konzert Theater Bern (9/2012)

Nullen und Einsen (UA) am Staatstheater Mainz (1/2013)

Kurzstücke-Trilogie: Big Mitmache / Herr Weber und die Litotes / Afrokalypse am Theater Bonn (3/2013)

Mörder von Alexander Moltschanow am Staatstheater Mainz (Regie, 4/2013)

Du (Normen) (UA) am Nationaltheater Mannheim (6/2013)

Fluchtfahrer (UA) am Schauspiel Stuttgart (12/2013)

Das Ding (Österreichische Erstaufführung) am Theater Drachengasse Wien (1/2014)

Nullen und Einsen am Stadttheater Gießen (5/2014)

Wir sind keine Barbaren! am Neuen Theater Halle (1/2015)

Kollaps (UA) am Staatstheater Wiesbaden (4/2015)

Wir sind keine Barbaren! am Landestheater Neuss (3/2016)

Feuerschlange am Schauspiel Stuttgart (10/2016)

Du (Norma) (UA) am Nationaltheater Mannheim (11/2016)

Wir sind keine Barbaren am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen (11/2016)

George Kaplan am Theater Magdeburg (2/2017) (Regie)

Wir sind keine Barbaren am Südthüringischen Staatstheater Meiningen (12/2018)

Die Mitwisser am Schauspielhaus Graz (2/2019)

Am Rand (ein Protokoll) am Staatstheater Nürnberg (3/2019)

Andi Europäer (UA) am Staatstheater Nürnberg (1/2020)

Isola am Staatstheater Nürnberg (2/2021)

Anfang und Ende des Anthropozäns am Staatstheater Nürnberg (11/2021)

Der Hund muss raus am Deutschen Theater Götttingen (04/2022)

"Heidelberg 72ff" im Rahmen von Remmidemmi - Das Widerstandsfestival am Theater Heidelberg (10/2022)



Link:

sobotka-music.de

Siehe auch: Gloger, Jan Philipp, nachtkritik-stuecke08.de

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Lolić, Miloš

Miloš Lolić, 1979 in Belgrad geboren, ist Regisseur.

Lolic studierte Theater- und Rundfunkregie in Belgrad. Seit 2002 inszenierte er an Theatern in Serbien, Slowenien und im deutschsprachigen Raum. Seine Belgrader Inszenierung von Falk Richters "Gott ist ein DJ" war 2011 zu Gast beim Festival Radikal Jung in München. Anschließend inszenierte er am Münchner Volkstheater Federico García Lorcas "Bluthochzeit", wofür er im Rahmen der Bayerischen Theatertagen ausgezeichnet wurde. 2012 erhielt er den Theaterpreis Nestroy als Bester Nachwuchs-Regisseur sowie den Dorothea-Neff-Preis.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Miloš Lolić:

Roberto Zucco am Volkstheater München (5/2014)

Die Präsidentinnen am Volkstheater Wien (3/2014)

Hinkemann bei den Salzburger Festspielen (7/2014)

Mania am Maxim Gorki Theater Berlin (6/2015)

Rechnitz (Der Würgeengel) am Volkstheater Wien (12/29016)

In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 am Theater Basel (11/2019)

Der Preis des Menschen am Residenztheater München (10/2020)

Andere Beiträge zu Miloš Lolić:

Meldung: Auswahl für das Festival Radikal Jung 2011 in München (2/2011)

Festivalbericht: Radikal jung 2011 – Drei Inszenierungen aus Belgrad, Brüssel, London beim Regie-Festival am Münchner Volkstheater (4/2011)

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Lopičić, Sandy

Sandy Lopičić, geboren am 5. Mai 1973 in Stuttgart, ist ein bosnisch-österreichischer Musiker, Theaterregisseur, Filmkomponist.

Ab 1987 besuchte er in Sarajewo die Musikmittelschule in der Klavierklasse von Neda Stanković. 1991 ging er nach Graz, um klassisches Klavier an der Kunstuniversität Graz zu studieren. Schon während des Studiums spielte er Klavier als Alleinunterhalter im Grazer Theatercafé und arbeitete als Ballettkorrepetitor in der Ballettschule der Grazer Oper. Im Jahr 2007 gründete er seine 12-köpfige Orchester-Formation Sandy Lopicic Superstvar. Ein Treffen Dimiter Gotscheff im Jahr 2000 führte dazu, dass er sich für Regie zu interessieren begann. Für mehrere Gotscheff-Inszenierungen komponierte Lopičić die Bühnenmusik. Im Mai 2018 wurde er mit dem Großen Interpretationspreis des Landes Steiermark geehrt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Sandy Lopičić:

Out of Röthenbach am Staatstheater Nürnberg (12/2010)

Das Schloss am Salzburger Landestheater (2/2013)

Rojava am Volkstheater Wien (2/2019)

 

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Lösch, Volker

Volker Lösch, 1963 in Worms geboren, ist Regisseur.

Lösch wuchs in Montevideo/Uruguay auf. Von 1986 bis 1989 wurde er in Kiel und Hamburg zunächst zum Schauspieler ausgebildet. Zwischen 1989 bis 1995 war er als Schauspieler am Deutschen Theater in Göttingen, am Deutschen Nationaltheater Weimar und am Theater am Neumarkt in Zürich engagiert. Seit 1995 ist er ausschließlich als Regisseur tätig. Seine erste Inszenierung, "Gerettet" von Edward Bond, entstand in der freien Szene in Zürich (1995, Theater Rote Fabrik). Er arbeitete in Bern, Bonn, St. Gallen, Berlin, Tübingen, Saarbrücken, Essen, Wuppertal, Graz, Freiburg, Dresden, Düsseldorf, Oberhausen, Stuttgart und Berlin. Von 2005 bis 2013 war Lösch Hausregisseur und Leitungsmitglied am Schauspiel Stuttgart unter der Intendanz von Hasko Weber.

 

Texte von Volker Lösch auf nachtkritik.de: 

Spitze des Eisbergs – Eine Rede, gehalten auf einer Demonstration gegen Antisemitismus in Berlin (10/2020)

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Volker Lösch:

Medea am Staatstheater Stuttgart (5/2007)

Woyzeck am Staatsschauspiel Dresden (10/2007)

Manifeste des Widerstands am Staatstheater Stuttgart (11/2007)

The Cocka Hola Company am Staatstheater Stuttgart (1/2008)

Manderlay am Staatatheater Stuttgart (6/2009)

Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? am Schauspielhaus Hamburg (10/2008) Eingeladen zum Theatertreffen 2009

Hamlet am Staatstheater Stuttgart (1/2009)

Die Wunde Dresden am Staatsschauspiel Dresden (2/2009)

Wut am Staatstheater Stuttgart (4/2009)

Nachtasyl am Staatstheater Stuttgart (9/2009)

Berlin Alexanderplatz an der Schaubühne Berlin (12/2009)

Die Räuber am Theater Bremen (2/2010)

Titus Andronicus am Staatstheater Stuttgart (5/2010)

Hänsel und Gretel gehn Mümmelmannsberg am Jungen Schauspielhaus Hamburg (9/2010)

Lulu - Die Nuttenrepublik an der Schaubühne Berlin (12/2010)

Metropolis / The Monkey Wrench Gang am Staatstheater Stuttgart (5/2011)

Homers Ilias / Achill in Afghanistan am Staatstheater Stuttgart (10/2011)

AltArmArbeitslos – Die Bremer Stadtmusikanten am Theater Bremen (1/2012)

Antigona Oriental am Teatro Solis in Montevideo/Uruguay (1/2012)

Die Gerechten / Occupy am Staatstheater Stuttgart (5/2012)

Rote Erde am Schauspiel Essen (9/2012)

Angst am Theater Basel (1/2013)

Draußen vor der Tür an der Schaubühne Berlin (1/2013)

Die Orestie am Staatstheater Stuttgart (6/2013)

Macbeth am Theater Magdeburg (11/2013)

Biedermann und die Brandstifter am Theater Basel (2/2014)

Waffenschweine am Schauspiel Bonn (5/2014)

Die Odyssee oder Lustig ist das Zigeunerleben am Theater Essen (9/2014)

Die Ratten am Schauspielhaus Düsseldorf (11/2014)

Der Marienthaler Dachs am Volkstheater Wien (9/2015)

Graf Öderland / Wir sind das Volk am Staatsschauspiel Dresden (11/2015)

Die Schutzflehenden am Nationaltheater Mannheim (5/2016)

Das Prinzip Jago am Schauspiel Essen (10/2016)

Bonnopoly am Schauspiel Bonn (9/2017)

Der Weg ins Leben am Staatsschauspiel Dresden (9/2017)

Kleiner Mann, was nun? am Nationaltheater Mannheim (5/2018)

Das Blaue Wunder am Staatsschauspiel Dresden (1/2019)

House of Horror am Schauspiel Bonn (5/2019)

Volksfeind for Future am Düsseldorfer Schauspielhaus (9/2020)

Der Tartuffe oder Kapital und Ideologie am Staatsschauspiel Dresden (10/2021)

Stadt der Arbeit am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen  (10/2021)

Angst am Theater Bonn (11/2021)

Der Tartuffe oder Kapital und Ideologie in der Reihe "Das Theatertreffen von außen betrachtet" zum Gastspiel beim Berliner Theatertreffen 2022 (5/2022)

Recht auf Jugend am Schauspiel Bonn (10/2022)

 

Andere Beiträge zu Volker Lösch:

Blog: Volker Löschs Theater des Schmetterns von Nikolaus Merck (5/2009)

Presseschau: Volker Lösch erklärt die Proteste gegen Stuttgart 21 zum Theater des Jahres (10/2010)

Blog: Im Fall von Volker Löschs Lulu - Die Nuttenrepublik erkennt die Süddeutsche Zeitung auf Sittenwidrigkeit (12/2010)

Meldung: Lessingpreis für Volker Lösch (7/2012)

Presseschau: Im Zürcher Tages-Anzeiger appelliert Volker Lösch nach der "Masseneinwanderungs"-Abstimmung an die Schweizer (2/2014)

Presseschau: Die Zeit trifft Volker Lösch und den Hass im Pegida-Reich Dresden (10/2015)

Magazinrundschau: Volker Lösch kämpft um das verunsicherte Publikum (7/2016)

Presseschau: Der Berner Bund interviewt Volker Lösch (4/2017)

Essay: Jenseits der Filterblase – Wie sich neue Theaterarbeiten dem Phänomen Rechtspopulismus nähern (11/2017)

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Lotz, Wolfram

Wolfram Lotz, geboren 1981 in Hamburg, ist Dramatiker, Lyriker und Erzähler.

Aufgewachsen im Schwarzwald, studierte Lotz an der Universität Konstanz Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft und nahm 2007 ein Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig auf. Für seinen beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2010 ausgezeichneten Bühnentext "Der große Marsch" erhielt Lotz 2011 den Kleistförderpreis und wurde im selben Jahr von der Kritikerjury des Fachblattes Theater heute zum Nachwuchsdramatiker 2011 gekürt. Sein Hörspiel "Die lächerliche Finsternis" wurde ebenda zum Stück des Jahres 2015 gewählt und mit dem österreichischen Theaterpreis Nestroy als bestes Stück des Jahres ausgezeichnet. 2016 erhielt Lotz einen Förderpreis der Internationalen Bodenseekonferenz. Im Rahmen der Video-Gesprächsreihe "Neue Dramatik in zwölf Positionen" spricht Wolfram Lotz ausführlich über sein Werk.

Beiträge von Wolfram Lotz auf nachtkritik.de:

ÜBER DAS SCHREIBEN, UND JA: FÜRS THEATER – Hamburger Poetikvorlesung (10/2017)

Wagnis Wirklichkeit – Video-Interview mit Wolfram Lotz (3/2021)

Nachtkritiken zu Stücken von Wolfram Lotz:

Der große Marsch beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens (5/2011)

Einige Nachrichten an das All am Nationaltheater Weimar (2/2011)

Der große Marsch am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (5/2011)

Der große Marsch (gemeinsam mit Minna von Barnhelm) am Badischen Staatstheater Karlsruhe (10/2011)

Zerschossene Träume bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2012)

Einige Nachrichten an das All am Theater Dortmund (9/2012)

Einige Nachrichten an das All am Wiener Akademietheater (11/2012)

Einige Nachrichten an das All am Theater Marburg (4/2013)

Die lächerliche Finsternis am Akademietheater Wien (9/2014)

Die lächerliche Finsternis in der Gaußstraße, Thalia Theater Hamburg (11/2014)

Die lächerliche Finsternis in den Kammerspielen des Deutschen Theater Berlin (12/2014)

Die lächerliche Finsternis am Schauspiel Essen (12/2014)

Mode und Wirklichkeit. Monologe. am Theater Paderborn (11/2015)

Die lächerliche Finsternis am Landestheater Eisenach (4/2016)

Die lächerliche Finsternis am Theater Ulm (1/2018)

In Ewigkeit Ameisen am Burgtheater Wien (3/2019)

Die Politiker am Deutschen Theater Berlin (8/2019)

Die Politiker am Schauspiel Hannover (9/2020)

Die Politiker am Thalia Theater Hamburg (5/2021)

Die Politiker an den Münchner Kammerspielen (7/2021)

Julius Caesar / Die Politiker am Staatstheater Meiningen (10/2021)

Die heilige Schrift I an den Müchner Kammerspielen (05/2022)

Das Ende von Ifllingen am Theater St. Gallen (11/2022)

 

Andere Beiträge zu Wolfram Lotz auf nachtkritik.de:

Meldung: Preise des Berliner Stückemarktes sind vergeben (5/2010)

Meldung: Kleist-Förderpreis 2011 für Wolfram Lotz (1/2011)

Meldung: Kritikerumfrage von Theater heute veröffentlicht (8/2011)

Meldung: Dramatikerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft an Wolfram Lotz (4/2012)

Meldung: Wolfram Lotz erhält Kasseler Förderpreis Komische Literatur 2013 (19/2012)

Nachtkritik: Endspiel – Kay Voges inszeniert in Dortmund Beckett aus der Persepektive des Autors Wolfram Lotz (11/2012)

Presseschau: In der Süddeutschen Zeitung porträtiert Mounia Meiborg den Dramatiker Wolfram Lotz (3/2015)

Meldung: Kritiker*innenumfrage Theater Heute 2015 (8/2015)

Presseschau: Der Cicero porträtiert den soeben als "Stückeschreiber des Jahres" ausgezeichneten Wolfram Lotz (8/2015)

Meldung: Österreichischer Theaterpreis Nestroy 2015 verliehen (11/2015)

Meldung: Förderpreise der Internationalen Bodenseekonferenz vergeben (11/ 2016)

Meldung: Hans-Gratzer-Stipendium 2018 für Sean Keller (4/2018)

Meldung: Wolfram Lotz wird Mitglied der Akademie der Künste (7/22)

 

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