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Danckwart, Gesine

Gesine Danckwart, geboren 1969 in Elmshorn/Schleswig-Holstein, ist Autorin und Regisseurin.

Die ausgebildete Theaterwissenschaftlerin gründete noch während ihres Studiums Anfang der 1990er Jahre das "Theaterdock", eine Spielstätte für freies Theater in Berlin-Moabit. Später arbeitete sie u.a. am Theaterhaus Jena. In ihrem Wohnort Berlin laufen ihre Stücke und Inszenierungen an den wichtigen Off-Häusern Sophiensaele und Hebbel am Ufer (HAU). Regelmäßig ist Danckwart auch an Stadttheatern aktiv. 2009 debütierte sie als Filmregisseurin mit "UmdeinLeben".

Nachtkritiken zu Arbeiten von Gesine Danckwart:

Ping Tan Tales an den Sophiesaelen in Berlin (4/2008)

Auto am Hebbel am Ufer in Berlin (1/2009)

Und die Welt steht still am Nationaltheater Mannheim (4/2009)

Kill the katz/kac am Nationaltheater Mannheim (5/2010)

Goldveedelsaga am Schauspiel Köln (10/2011)

Wunderland am Nationaltheater Mannheim (1/2013)

Chez Icke bei der Theaterbiennale Impulse 2013 (6/2013)

Your Lover Forever beim Kunstfest Weimar (8/2014)

Vom Ende der Kindheit am Theater Chemnitz (6/2015)

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Dannemann, Thomas

Thomas Dannemann, geboren 1968 in Bad Saarow, ist Schauspieler und Regisseur.

Dannemann studierte von 1990 bis 1994 an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", war einer der wichtigen Schauspieler in der letzten Werkphase von Jürgen Gosch in Düsseldorf und wurde 2004 von der Fachzeitschrift Theater heute für seine Darstellung in Jürgen Goschs Düsseldorfer Inszenierung "Sommergäste" zum Schauspieler des Jahres gewählt. Erste eigene Regiearbeiten enstanden in der Spielzeit 199/200 am Staatsschauspiel Dresden.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Thomas Dannemann:

Vor den Vätern sterben die Söhne/ Warum läuft Herr R. Amok? am Staatstheater Stuttgart (5/2007)

Iwanow am Staatstheater Stuttgart (9/2008)

Simplicissimus Teutsch am Schauspiel Köln (1/2009)

Der gute Mensch von Sezuan am Staatstheater Stuttgart (1/2011)

Warten auf Godot am Schauspiel Köln (5/2011)

Der Balkon am Staatstheater Stuttgart (11/2011)

Troilus und Cressida am Jungen Schauspiel Hannover (1/2012)

Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben am Schauspiel Hannover (9/2013)

Antonius und Cleopatra am Residenztheater München (6/2015)

Romulus der Große am Deutschen Nationaltheater Weimar (11/2015)

Zersplittert am Schauspiel Hannover (2/2016)

Eines Langen Tages Reise in die Nacht am Cuvilliéstheater München (1/2017)

Maria Stuart am Sächsischen Staatstheater Dresden (1/2018)

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Danulat, Lisa

Lisa Danulat, 1983 in Frankfurt am Main geboren, ist Dramatikerin.

Danulat studierte Philosophie in Frankfurt am Main, Schauspiel in Freiburg und Szenisches Schreiben an der UniT Graz. In letzterem Zusammenhang beteiligte sie sich auch am Projekt szenen.nachtkritik.de des Studiengangs Szenisches Schreiben der Berliner UdK mit der UniT Graz und nachtkritik.de. In der Saison 2010/2011 war Danulat Hausautorin am Staatstheater Mainz. Mit ihrem Stück "Too Low Terrain" hatte sie den Wettbewerb "Stück trifft Regie" der Mainzer Autorentage 2008 gewonnen.

Nachtkritiken zu Stücken von Lisa Danulat:

Too Low Terrain am Staatstheater Mainz (6/2009)

Uns kriegt ihr nicht! am Staatstheater Mainz (12/2009)

Königreich am Staatstheater Mainz (3/2012)

Entschuldigung am Zürcher Theater Neumarkt und bei der Langen Nacht der Autoren am Deutschen Theater Berlin (6/2019)

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Das letzte Kleinod

Das letzte Kleinod ist eine im niedersächsischen Schiffdorf ansässige Gruppe, die seit 1991 an der Nordseeküste site-specific Theaterstücke entwickelt, häufig in internationaler Zusammenarbeit mit anderen Theatermachern.

Der künstlerische Leiter der Gruppe heißt Jens-Erwin Siemssen, in ihrer Selbstdarstellung heißt es: "Das Wattenmeer, die Strände und die Häfen geben Anlass für die Theaterprojekte der Künstlergruppe. Brache Industriemonumente werden zu Spielorten der Erinnerungen. In den Seehäfen kreuzen sich die Wege zahlloser Geschichten, aus denen die internationalen Motive der Inszenierungen gestaltet werden."

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Das letzte Kleinod:

Die Filchner-Barriere in Bremerhaven (6/2012)

Atalanta in Wilhelmshaven (9/2012)

Um uns herum nur nichts in Brunsbüttel (6/2014)

November und was weiter in Geestenseth (11/2014)

Goetzen/Liemba in Geestenseth (7/2015)

Souvenir 1870. Theodor Fontane kriegsgefangen auf Oleron in Senftenberg (8/2019)

Link:

www.das-letzte-kleinod.de

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Dath, Dietmar

Dietmar Dath, geboren am 3. April 1970, ist Autor und Journalist.

Dath studierte Physik und Literaturwissenschaften und schreibt über gesellschaftliche und popkulturelle Themen. Von 1998 bis 2000 war Dath Chefredakteur des Magazins Spex, danach bis 2007 und wieder ab 2011 Feuilleton-Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Texten von Dietmar Dath:

Maschinenwinter am Centraltheater in Leipzig (2/2009)

Waffenwetter am Nationaltheater Mannheim (4/2009)

Die Abschaffung der Arten in den Kammerspielen des Deutschen Theaters (11/2009)

Regina oder Die Eichhörnchenküsse am Nationaltheater Mannheim (9/2011)

Farbenblinde Arbeit am Nationaltheater Mannheim (12/2014)

Ein Volksfeind (Ibsen-Bearbeitung) am Schauspielhaus Zürich (9/2015)

Frankenstein (Shelley-Überschreibung) am Schauspielhaus Zürich (1/2019)

Die nötige Folter am Staatstheater Augsburg (5/2019)

Das Ende der Schöpfung am Staatstheater Augsburg (4/2022)

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Decar, Michel

Michel Decar, geboren 1987 in Augsburg, ist Dramatiker, Hörspielregisseur und Prosaautor.

Decar studierte an der LMU München und anschließend am Studiengang Szenisches Schreiben der Berliner Universität der Künste. Für sein Stück "Jonas Jagow" wurde er 2012 mit dem Förderpreis für neue Dramatik des Stückemarkts des Berliner Theatertreffens ausgezeichnet. 2014 erhielt der den Kleist-Förderpreis für "Jenny Jannowitz". Zusammen mit Jakob Nolte schreibt er auch unter dem Namen Nolte Decar. Sein Debütroman "Tausend deutsche Diskotheken" erschien 2018 bei Ullstein.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Michel Decar:

Jonas Jagow am Maxim Gorki Theater Berlin (3/2013)

Helmut Kohl läuft durch Bonn, Text von Nolte Decar am Theater Bonn (12/2013)

Jenny Jannowitz bei den Ruhrfestspielen (6/2014)

Das Tierreich, Text von Nolte Decar am Schauspiel Leipzig (10/2014)

Der Volkshai, Text von Nolte Decar am Theater Bonn (1/2015)

Der neue Himmel am Deutschen Theater Berlin (6/2015)

Jenny Jannowitz im Rahmen des Festivals "Marstallplan" am Residenztheater München (7/2015)

Schere Faust Papier am Thalia Theater Hamburg (12/2016)

Jenny Jannowitz am Landestheater Neuss (3/2017)

Tausend deutsche Diskotheken, Roman im Ullstein-Verlag (9/2018)

Jenny Jannowitz am Schauspielhaus Neubrandenburg (2/2019)

Nachts im Ozean am Anhaltischen Theater Dessau (11/2020)

Rex Osterwald am Residenztheater München (4/2021)

Die Reise nach Kallisto am Schauspiel Frankfurt (7/2021)

Valentiniade am Residenztheater München (12/2022)

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Dehler, Peter

Peter Dehler, geboren 1963 in Leipzig, ist Regisseur.

Schauspielstudium von 1986 bis 90 an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. 1990-96 Engagement als Schauspieler und Regisseur in Schwerin. 1996-99 Oberspielleiter am Berliner carrousel Theater. Seit 1999 bis 2016 Schauspieldirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Peter Dehler:

Die Wildente am Staatstheater Schwerin (5/2008)

Lob des Kapitalismus am Staatstheater Schwerin (10/2009)

Faust-Musik-Projekt am Staatstheater Schwerin (8/2011)

Deutschland sucht das Suppenhuhn (UA) am Staatstheater Schwerin (10/2011)

Der Turm am Staatstheater Schwerin (3/2015)

 

weitere Beiträge:

Meldung: Peter Dehler gibt Regie der Störtebecker Festspiele ab (9/2014)

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Der Faust

Der Faust ist ein undotierter deutscher Theaterpreis, der 2006 vom Deutschen Bühnenverein, den Bundesländern, der Kulturstiftung der Länder und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ins Leben gerufen wurde und seitdem jährlich in den Kategorien Regie, Darsteller/in Schauspiel, Regie, Darsteller/in Musiktheater, Choreografie, Darsteller/in Tanz, Regie Kinder- und Jugendtheater und Ausstattung Kostüm/Bühne vergeben wird. Darüber hinaus gibt es einen Preis für ein Lebenswerk.

Grundlage für die Vergabe des Preises sind Vorschläge der Theater. Jedes Theater darf Produktionen vorschlagen, nur keine eigenen. Eine Jury, die sich aus Intendanten, Ballettdirektoren, Regisseuren und anderen künstlerischen Sachverständigen zusammensetzt, nominiert aus den eingehenden Vorschlägen für jede Kategorie drei Künstler. Die Preisträger werden dann in einem schriftlichen Verfahren durch die Mitglieder der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste bestimmt.

Nachtkritiktexte über den Theaterpreis Der Faust:

2010 sorgte die Faust-Preisverleihung für einen kleinen Skandal. Der Eröffnungsredner und Bundestagspräsident Norbert Lammert kritisierte den Deutschen Bühnenverein für das "Fernseh-Unterhaltungsformat" der Veranstaltung in einem Offenen Brief. Der Bühnenverein antwortete wiederum mit einem Offenen Brief, und auch Regisseur Frank-Patrick Steckel schaltete sich mit Kritik ein.

- Die Verleihung des Theaterpreises Der Faust in Frankfurt am Main 2011

- Die Träger des Theaterpreises Der Faust 2012

- Die Träger und die Verleihung des Theaterpreises Der Faust 2013 in Berlin (11/ 2013)

- Die Träger und die Verleihung des Theaterpreises Der Faust 2014 in Hamburg (11/2014)

- Presseschau: Till Briegleb von der Süddeutschen Zeitung kritisiert den deutschen Theaterpreis "Der Faust" (11/2014)

- Die Träger und die Verleihung des Theaterpreises Der Faust 2015 in Saarbrücken (11/2015)


Link
:

Liste aller bisherigen Preisträger auf der Homepage des Deutschen Bühnenvereins

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Dercon, Chris

Chris Dercon, geboren am 30. Juli 1958 im belgischen Lier, ist Kurator und Theaterwissenschaftler. In der Spielzeit 2017/2018 war er Intendant der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin.

Dercon studierte von 1976 bis 1982 Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften und Filmtheorie. Er arbeitete als Journalist und Dozent. 1988 wurde er Programmdirektor am MoMA PS1 New York, 1990 Direktor des Witte de With Zentrum für zeitgenössische Kunst in Rotterdam. Von Mai 2003 bis März 2011 leitete er das Haus der Kunst in München. Bis Sommer 2016 war er Direktor an der Londoner Tate Modern.

Die im April 2015 bekanntgebene Entscheidung, Dercon zum Intendanten der Berliner Volksbühne und damit zum Nachfolger von Frank Castorf zu ernennen, sorgte von Anfang an für Diskussionen (siehe auch die Chronik des Berliner Theaterstreits). Befürchet wurde der Abbau des Ensemble- und Repertoiretheaters, das unter Frank Castorf zu den avanciertesten im deutschsprachigen Raum gehörte. Im Juni 2016 wendeten sich 180 Volksbühnen-Mitarbeiter*innen ian die Öffentlichkeit: Sie fürchten in ihrem Offenen Brief den Ausverkauf und "dass es an der Volksbühne keine neuen Formen und künstlerischen Herausforderungen geben wird". In einer Entgegnung solidarisierten sich internationale Künstler*innen und Kurator*innen mit Dercon.

Anfang Oktober 2016 wurde bekannt, dass es keine Förder-Gelder der Lotto-Stiftung für die von Dercon angedachte dauerhafte Bespielung des ehemaligen Flughafens Tempelhof durch die neue Volksbühne geben werde. Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) stellte nach seiner Wahl 2016 die Personalie Dercon öffentlich infrage. Noch vor Dercons Amtsantritt wendeten sich im Juni 2017 über 40.000 Kulturschaffende in einer Online-Petition mit dem Titel "Zukunft der Volksbühne neu verhandeln" gegen die Berufungsentscheidung.

Auch nach Übernahme der Intendanzgeschäfte im August 2017 ebbte die Kritik insbesondere an dem lückenhaften und mit Gastspielen und theaterfernen Veranstaltungen aufgestockten Spielplan sowie an den Strukturveränderungen (Rückbau der Ensembles, Gastspielbetrieb) nicht ab. Die Zuschauerzahlen brachen ein, die Finanzen gerieten in Schieflage. Am 13. April 2018 trat Dercon mit sofortiger Wirkung von seinem Intendanten-Amt zurück; im beiderseitigen Einvernehmen mit dem Land Berlin wurden eine Beurlaubung und das Vertragsende für den Jahresabschluss 2018 vereinbart. Die Volksbühnen-Intendanz übernahm der designierte Geschäftsführer Klaus Dörr kommissarisch.

Texte, Meldungen, Presseschauen zu Chris Dercon auf nachtkritik (Auswahl):

Chris Dercon wird Intendant der Berliner Volksbühne - Meldung vom 22./23. April 2015

Zur Ernennung von Chris Dercon zum Intendanten der Volksbühne - Kommentar Christian Rakow vom 24. April 2015

Offener Brief der Volksbühnen Mitarbeiter - Meldung vom 20./21. Juni 2016

Das Echo auf den Protestbrief der Mitarbeiter der Berliner Volksbühne - Presseschau vom 22. Juni bis 8. Juli 2016

Berliner Rathaus-Dialog – Chris Dercon spricht und schweigt über seine Pläne mit der Berliner Volksbühne - vom 22. Juli 2016

Vorerst kein Lotto-Geld für Tempelhof-Pläne der neuen Berliner Volksbühne - Meldung vom 6. Oktober 2016

Petition gegen Chris Dercons Pläne für die Volksbühne - Meldung vom 30. Juni 2017.

Eine kommentierte Presseschau zum aktuellen Stand der Diskussion um die Berliner Volksbühne von Christian Rakow - 19. September 2017

Wie die Berliner Kulturpolitiker, die über die Neubesetzung der Volksbühnen-Intendanz mit Chris Dercon entschieden, von Verantwortung nichts wissen wollen – Kommentar von Anne Peter und Christian Rakow vom 21. Dezember 2017

Volksbühnen-Intendant Chris Dercon tritt zurück – Meldung vom 13. April 2018

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Deuflhard, Amelie

Amelie Deuflhard, geboren 1959 in Stuttgart, ist Theaterproduzentin und Theaterleiterin.

Deuflhard studierte Romanistik, Geschichte und Kulturwissenschaften in Frankfurt am Main, Tübingen und Montpellier und arbeitete anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen und im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Seit Anfang der 1990er war sie von Berlin aus als Produktionsleiterin für freie Theater, Tanz- und Musikprojekte tätig. 1998 übernahm sie die Produktionsleitung und Leitung der Öffentlichkeitsarbeit der Berliner Sophiensaele, im Jahr 2000 deren Geschäftsführung und Intendanz.

2003 wurde Deuflhard Vorsitzende des Vereins "Zwischen Palast Nutzung", der eine künstlerische Bespielung des entkernten Palasts der Republik in Berlin zum Ziel hatte. 2004 übernahm sie gemeinsam mit Matthias Lilienthal und Philipp Oswalt ebendort das Bespielungs-Projekt "Volkspalast". 2007 wurde Deuflhard künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der freien Produktionsstätte Kampnagel in Hamburg. Deuflhardt erhielt 2012 den Caroline-Neuber-Preis der Stadt Leipzig und wurde 2013 zum Chevalier des Arts et des Lettres ernannt.

Beiträge zur Arbeit von Amelie Deuflhard auf nachtkritik.de:

Debattenbeitrag – Alles wunderbar? Notstand Kultur - Podiumsdiskussion zur Hamburger Kulturpolitik auf Kampnagel (10/2010)

Debattenbeitrag – Was darf die Kunst? Was darf die Gesellschaft? – Podiumsdiskussion mit AfD, Kampnagel im Thalia Theater (12/2014)

Bericht: Theater in der Corona-Krise – Ein Streifzug durch die stillgelegte deutschsprachige Theaterlandschaft am Welttheatertag (3/2020)

 

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