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Begriff Definition
Bukowski, Oliver

Oliver Bukowski, 1961 in Cottbus geboren, ist Dramatiker.

Bevor Bukowski 1989 zu schreiben begann, studierte er Philosophie. Sein Durchbruch als Dramatiker war 1993 das Stück "Londn-LÄ-Lübbenau". Mit "Gäste" gewann er 1999 den Mülheimer Dramatikerpreis. Bis Februar 2010 war Bukowski Leiter des Studiengangs Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste. Gemeinsam mit diesem Studiengang an der Udk und u.n.i.t. Graz bestritt nachtkritik.de 2009 ein Projekt für internetbasiertes Schreiben: nachtkritik.szenen.de.

Als Mitglied der Jury für den Mülheimer Dramatikerpreis beantwortete Bukowski 2008 auf der nachtkritik-stuecke08-Seite Fragen der Redaktion. 2009 war sein Arbeitslosenstück "Kritische Masse" für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert. Text und Autor werden in einem Dossier auf nachtkritik-stuecke09.de vorgestellt. Über Fragen der Gegenwartsdramatik und ihre Überförderung äußerte sich Bukowski auf der nachtkritik-stuecke2010-Seite. Dort diskutierte Bukowski darüber hinaus auch mit dem Dramatiker Nis-Momme Stockmann und nachtkritik-stuecke2010-Redakteur Christian Rakow über Realismus in der Neuen Dramatik.

Seit 2012 ist Oliver Bukowski ständiger Gastdozent an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, Ludwigsburg.

Nachtkritiken
zu Stücken von Oliver Bukowski:

Kritische Masse am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Regie: Sebastian Nübling (2/2009)

Wenn Ihr Euch totschlagt, ist es ein Versehen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Regie: Markus Heinzelmann (9/2010)

Friday Night am Theater Osnabrück, Regie: Jens Poth (9/2010)

Der Heiler am Deutschen Theater Berlin, Regie: Piet Drescher (1/2011)

Nichts Schöneres am Staatstheater Stuttgart, Regie: Hasko Weber  (9/2011)

Ich habe Bryan Adams geschreddert am Deutschen Theater Göttingen (2/2013)

Wer ist die Waffe, wo ist der Feind bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, Regie: Meinhard Zanger (5/2013)

Indianer in Zittau am Gerhart-Hauptmann-Theater Plauen-Zwickau, Regie: Christian Papke  (11/2014)

Taliban im Kurzdramenprojekt "Vom Ende der Kindheit" am Theater Chemnitz (6/2015)

Birkenbiegen an der Neuen Bühne Senftenberg (9/2016)

Letzte Menschen bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und am Zimmertheater Tübingen (5/2017)

Birkenbiegen am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen (11/2017)

Verzicht auf zusätzliche Beleuchtung bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2018)

Wer seid ihr an den Landesbühnen Sachsen (4/2019)

Der Sohn am Theater Senftenberg (4/2022)

 

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Bürk, Barbara

Barbara Bürk, 1965 in Köln geboren, ist Regisseurin.

1986 bis 1989 Regiestudium an der Theaterakademie Spielstatt Ulm. Von 1989 bis 1993 war sie Schauspielerin in der Gruppe von Ivan Stanev. Nachdem sie in verschiedenen Filmproduktionen an der Filmhochschule in Berlin (DFFB) sowie an der Musiktheaterproduktion "Die Wiederholung" von Heiner Goebbels am TAT in Frankfurt/Main mitgewirkt hatte, war Bürk von 1995 bis 1998 als Regieassistentin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg tätig. Inszenierungen in Hamburg, am Theaterhaus Stuttgart, Theater Basel, Schauspiel Hannover, Staatsschauspiel Dresden. Ihre Inszenierung "Hotel Paraiso" von Lutz Hübner, dessen Stücke sie immer wieder inszeniert und zur Uraufführung bringt, wurde 2005 zum Theatertreffen eingeladen. 2012 erhielt sie den Faust-Theaterpreis für ihre Inszenierung "Alice im Wunderland", die für die Jugendsparte des Deutschen Schauspielhaus Haumburg entstand. Ihre, gemeinsam mit Clemens Sienknecht am Deutschen Schauspielhaus Hamburg erarbeitete, Inszenierung Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie wurde 2016 zum Theatertreffen eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Barbara Bürk:

Geisterfahrer (UA) am Schauspiel Hannover (9/2008)

Frau Müller muss weg (UA) am Staatsschauspiel Dresden (1/2010)

Kleiner Mann, was nun am Staatsschauspiel Dresden (1/2011)

Eine Familie am Hans Otto Theater Potsdam (6/2011)

Was tun (UA) am Staatsschauspiel Dresden (10/2012)

Wellen (UA) am Hans Otto Theater Potsdam (3/2013)

Geschichten aus dem Wiener Wald am Staatsschauspiel Dresden (11/2013)

Hans im Glück am Schauspielhaus Bochum (4/2015)

Anna Karenina – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie am Schauspielhaus Hamburg (11/2017)

Wonkel Anja – Die Show am Düsseldorfer Schauspielhaus (11/2018)

Die Nibelungen – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie am Schauspielhaus Hamburg (9/2019)

Am Südhang am Schauspiel Frankfurt (2/2020)

Günther Gründgens - Ein Leben, zu wahr, um schön zu sein am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (01/2022)

Life Is But A Dream am Schauspiel Frankfurt (1/2023)


Siehe auch: Lutz Hübner, Clemens Sienknecht

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Busch, Dominik

Dominik Busch, 1979 in Sarnen (CH) geboren, ist Dramatiker.

Busch studierte Philosophie und Germanistik in Zürich und Berlin. Von 2004 bis 2009 tourte er mit seiner Band Leash durch Deutschland, die Schweiz und England. In der Spielzeit 2015/16 war er Hausautor am Luzerner Theater, in der folgenden Saison am Theater Basel. Sein Text "Das Gelübde" gehörte zu den Gewinnerstücken des Autorenwettbewerbs der Autorentheatertage 2016 am Deutschen Theater Berlin.

Nachtkritiken zu Stücken von Dominik Busch:

Das Gelübde bei den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin (6/2016)

Das Recht des Stärkeren am Theater Basel (1/2018)

Das Recht des Stärkeren am Theater Oberhausen (3/2019)

Der Chor am Theater Luzern (02/2022)

Andere Beiträge zu Dominik Busch:

Meldung: Stücke für die Berliner Autorentheatertage 2016 stehen fest (11/2015)

LInk:

www.dominikbusch.ch

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Bussenius, Nora

Nora Bussenius, geboren 1982 in Berlin (Ost), ist Regisseurin.

Bussenius studierte Schauspiel- und Opernregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Noch während des Studiums nahm Hans Neuenfels sie als Regiemitarbeiterin ans Schauspiel Köln mit, wo sie von 2007/08 bis 2011/12 feste Assistentin war und unter anderem mit Karin Beier, Nicolas Stemann, Alvis Hermanis und Anna Viebrock zusammenarbeitet. 2008 debütierte sie in Köln als Regisseurin mit der Uraufführung von Schattenstimmen von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel. Seitdem arbeite sie als freie Regisseurin an diversen Stadttheatern, im Kinder- und Jugendtheater und in der freien Szene.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Nora Bussenius:

Schattenstimmen am Schauspiel Köln (4/2008)

Rheinpromenade am Schauspiel Köln (4/2013)

Iphigenie auf Tauris am Theater an der Parkaue Berlin (2/2020)

Link: 

norabussenius.de

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