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Brook, Peter

Peter Brook (1925–2022) war Theater-, Film und Opernregisseur. Er gilt als einer der einflussreichsten Theatermacher des 20. Jahrhunderts.

Peter Brook wurde 1925 in London als Sohn jüdischer Einwanderer aus Lettland geboren. Ab 1945 arbeitete er als Regisseur. 1970 gründete er in Paris das Centre International de Recherche Théâtrale (CIRT), aus dem das Théâtre des Bouffes du Nord hervorging. Brook beschäftigte sich lebenslang mit den Werken von William Shakespeare wie auch mit zeitgenössischen Autoren wie Jean-Paul Sartre, Peter Weiss oder Friedrich Dürrenmatt. Er verfilmte William Goldings Roman "Herr der Fliegen" (1963) und drehte mehrere Shakespeare-Verfilmungen für die BBC. Seine Theatertheorie hat er in Schriften wie "The Empty Stage" (dt. "Der leere Raum") oder "There Are No Secrets" vorgelegt.

Brook war Commander des Order of the British Empire, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, Offizier und Kommandeur der Ehrenlegion. Er ist Träger des Europäischen Theaterpreises (1989), erhielt den mit eine Mio. US-Dollar dotierten Dan-David-Preis (2005) sowie den Internationalen Ibsen-Preis (2008). 2019 wurde Brook mit dem Prinzessin-von-Asturien-Preis für Kunst in der Sparte Künste ausgezeichnet. Peter Brook verstarb am 2. Juli 2022 in Paris.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Peter Brook:

Warum, warum am Schauspielhaus Zürich (4/2008)

Fragments am Hans Otto Theater Potsdam (7/2008)

Der Verwaiser auf den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2013)

The Prisoner auf den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2019)

Weitere Texte zu Peter Brook:

Wir gratulieren Peter Brook zum 90. Geburtstag (3/2015)

Nachruf auf Peter Brook (7/2022)

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Brucker, Felicitas

Felicitas Brucker, geboren 1974 in Stuttgart, ist Regisseurin.

Brucker studierte Theaterwissenschaften, Literatur und Kommunikationswissenschaften in München bevor sie im Rahmen eines DAAD-Stipendiums ein Regiestudium in London aufnahm. 2003 bis 2006 war sie Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen, wo sie auch zu inszenieren begann. Gastregien führten sie ans Theater Freiburg, Staatstheater Hannover, Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Wien und ans Nationaltheater Athen.

2007 zeigte sie ihre Inszenierung von Anja Hillings "Engel" beim Theaterfestival "Radikal Jung". Mit Uraufführungen von Stücken des österreichischen Autors Ewald Palmetshofer wurde Brucker 2008 und 2010 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. 2009 war sie dort Jurorin in der Preisjury für den Mülheimer Dramatikerpreis. Aus diesem Anlass beantwortete sie auch den nachtkritik-Fragebogen für das Festivalportal nachtkritik-stuecke09.de. Von 2009 bis 2014 war Brucker Hausregisseurin am Schauspielhaus Wien.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Felicitas Brucker:

hamlet ist tot. keine schwerkraft am Wiener Schauspielhaus (11/2007)

Urfaust am Berliner Maxim Gorki Theater (11/2008)

Amoklauf mein Kinderspiel am Thalia Theater Hamburg (4/2008)

Frühlings Erwachen am Theater Freiburg (5/2008)

Lilja 4-ever am Berliner Maxim Gorki Theater (10/2008)

Armes Ding an den Münchner Kammerspielen (11/2008)

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Schauspielhaus Wien (4/2009)

Orestie am Theater Freiburg (10/2009)

Geschlossene Gesellschaft am Berliner Maxim Gorki Theater (12/2009)

Kassandra oder die Welt als Ende der Vorstellung am Schauspielhaus Wien (4/2010)

Adams Äpfel am Schauspiel Hannover (5/2010)

Penthesilea am Berliner Maxim Gorki Theater (10/2010)

Körpergewicht. 17 % (ÖEA) am Schauspielhaus Wien (10/2011)

der Garten (UA) am Schauspielhaus Wien (12/2011)

Die Jungfrau von Orleans am Theater Freiburg (12/2012)

Aller Tage Abend am Schauspielhaus Wien (1/2014)

Die Welt von Gestern. 4. Folge: Die Agonie des Friedens am Schauspielhaus Wien (2/2014)

Sinfonie des sonnigen Tages am Schauspielhaus Wien (10/2014)

Retten, was zu retten ist am Theater Basel (11/2016)

Eurotopia am Theater Freiburg (3/2017)

Das Recht des Stärkeren am Theater Basel (1/2018)

die unverheiratete am Theater Basel (3/2017)

Meine geniale Freundin am Nationaltheater Mannheim (2/2019)

Die Ratten am Schauspiel Frankfurt (9/2019)

Die Politiker an den Münchner Kammerspielen (7/2021)

Nora & Die Freiheit einer Frau an den Münchner Kammerspielen (10/2022)

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Brüesch, Barbara-David

Barbara-David Brüesch, in Chur geboren, ist Regisseurin.

Nach dem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin gründete sie die Gruppe HundinHose, mit der sie mehrere freie Projekte realisierte. Seit 2001 arbeitet Brüesch als Theater- und Opernregisseurin an diversen Häusern im In- und Ausland, in der Schweiz etwa am Theater Basel, am Theater Luzern, am Theaterhaus Gessnerallee und Theater Neumarkt in Zürich. Ihre Inszenierungen wurden unter anderem zum Impulse-Festival/NRW eingeladen. Sie ist Preisträgerin des Förderpreises der Stadt Chur und des Eliette-von-Karajan-Preises. Mit der Spielzeit 2023/24 übernimmt sie die Künstlerische Leitung des Theaters St. Gallen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Barbara-David Brüesch:

Fräulein Julie am Staatstheater Stuttgart (2/2008)

Schuld und Sühne am Theater Luzern (4/2010)

Makulatur bei den Wiener Festwochen (6/2012)

Endstation Sehnsucht am Theater Winterthur (10/2015)

Die schwarze Spinne am Theater Luzern (9/2017)

Geschichten aus dem Wiener Wald am Theater St. Gallen (5/2018)


Andere Beiträge
zu Barbara-David Brüesch: 

Meldung: Barbara-David Brüesch übernimmt Künstlerische Leitung Schauspiel des Theaters St. Gallen (5/2022)


Link:

www.barbara-david.com

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Bruinier, Bettina

Bettina Bruinier, geboren 1975 in Wiesbaden, ist Regisseurin.

Bruinier studierte Opern- und Schauspielregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und inszenierte unter anderem am Deutschen Theater Berlin, am Staatsschauspiel Dresden, am Theater Konstanz und dem Volkstheater München. 2008 wurde sie auf dem Festival "Radikal jung" am Münchner Volkstheater für ihre Bühnen-Adaption von Juli Zehs Roman "Schilf" mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Von 2009 bis 2011 war sie Hausregisseurin am Schauspiel Frankfurt. 2017 übernahm sie gemeinsam mit dem Chefdramaturgen Horst Busch die Leitung der Schauspielsparte am Staatstheater Saarbrücken.

Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Bettina Bruinier:

Die Probe am Deutschen Theater (4/2007)

Fahrstuhl zum Bankrott am Schauspielhaus Bochum (4/2009)

Der Kaktus am Münchner Volkstheater (11/2009)

Good Morning Boys and Girls am Schauspielhaus Düsseldorf (4/2010)

Ein Volksfeind am Münchner Volkstheater (11/2010)

Die Katze auf dem heißen Blechdach am Schauspiel Frankfurt (4/2011)

Unendlicher Spaß am Münchner Volkstheater (3/2012)

X Freunde (UA) am Schauspiel Frankfurt (10/2012)

Der Diener zweier Herren am Staatsschauspiel Dresden (11/2013)

Faust 1 am Staatstheater Darmstadt (10/2016)

Nathan oder Das Märchen von der Gleichheit am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (9/2017)

Wir sind die Guten Shoot/Get Treasure/Repeat am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (1/2018)

Robert Redfords Hände selig am Staatstheater Stuttgart (4/2018)

Shakespeare in Love am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (2/2019)

Werwolf am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (3/2019)

Der große Gatsby am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (4/2022)

Einsame Menschen am Berliner Ensemble (12/2022)

 

Weitere Beiträge zu Bettina Bruinier:

Meldung: Bettina Bruinier wird Schauspielchefin in Saarbrücken (11/2016)

Meldung: Bettina Bruinier in Saarbrücken verlängert (9/2019)


Link:
www.bettina-bruinier.de

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Bruncken, Thirza

Thirza Bruncken, 1958 in Bonn geboren, ist Regisseurin. 

Thirza Bruncken studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Münster. Von 1986 bis 1993 arbeitete sie am Stadttheater Koblenz und inszenierte Stücke von Heiner Müller, Elfriede Jelinek, Rainald Goetz, Margret Kreidl. 1996 bis 1999 war sie fest am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seitdem arbeitet sie als Regisseurin frei an verschiedenen Häusern, u.a. den Münchner Kammerspielen und dem Residenztheater. Ihre Inszenierung von "Stecken, Stab und Stangl" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg wurde 1999 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Thirza Bruncken:

Aufzeichnungen aus einer Doppelhaushälfte am Theater Dortmund (10/2009)

Bunbury oder Ernst sein ist wichtig am Theater Mönchengladbach (6/2012)

Emilia Galotti am Nationaltheater Weimar (11/2012)

Drei sind wir am Schauspiel Leipzig (2/2016)

Die Stunde zwischen Frau und Gitarre am Wiener Werk X (12/2016)

Herzog Blaubarts Burg & Bremer Freiheit an der Oper Halle (5/2017)

Lebendfallen am Schauspiel Leipzig (3/2018)

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Brunner, Katja

Katja Brunner, geboren 1991 in Zürich, ist Dramatikerin und Performerin.

Brunner studiert Literarisches Schreiben am Literaturinstitut Biel und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2009/2010 entstand innerhalb des Förderprogramms Dramenprozessor ihr Stück "Von den Beinen zu kurz", das am Theater Winkelwiese uraufgeführt und am Schauspiel Hannover nachinszeniert wurde. In dieser Hannoveraner Inszenierung wurde "Von den Beinen zu kurz" 2013 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und mit dem renommierten Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Beim Heidelberger Stückemarkt 2013 war Brunner mit dem Stück "Die Hölle ist auch nur eine Sauna" vertreten. Als eine von vier AutorInnen war sie im selben Jahr für den Autorenwettbewerb der Theater Konstanz und St. Gallen ausgewählt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Katja Brunner:

Ich habe nicht am Anfang begonnen, sondern in der Mitte (Bunner und andere) in der Zürcher Gessnerallee (10/2013)

Ändere den Aggregatzustand Deiner Trauer oder Wer putzt Dir die Trauerränder weg? am Theater Luzern, Regie: Marco Štorman (3/2014)

Die Hölle ist auch nur eine Sauna am Theater Rampe in Stuttgart, Regie: Marie Bues (10/2014)

Von den Beinen zu kurz am Theater Würzburg (1/2015)

Geister sind auch nur Menschen am Theater Luzern (5/2015)

Man bleibt wo man hingehört, und wer nicht bleiben kann, gehört halt nirgends hin oder Eine arglose Beisetzung am Theater Luzern (11/2016)

Ich schlief mit Gott am Staatstheater Mainz (6/2017)

Den Schlächtern ist kalt am Schauspielhaus Zürich (12/2017)

Die Hand ist ein einsamer Jäger an der Volksbühne Berlin (5/2019)

Richard Drei am Schauspiel Köln (04/2022)

Die Kunst der Wunde am Schauspiel Leipzig (4/2022)

Andere Beiträge zu Katja Brunner:

Presseschau: Interview mit Katja Brunner im Zürcher Tagesanzeiger (5/2012)

Weiteres auf anderen nachtkritik-Seiten zu Katja Brunner:

Stückporträt: Die Hölle ist auch nur eine Sauna (auf dem Festivalportal www.heidelberger-stueckemarkt.nachtkritik.de) (5/2012)

Videoporträt: Katja Brunner (auf dem Festivalportal www.heidelberger-stueckemarkt.nachtkritik.de) (5/2012)

Resümee der sieben Wettbewerbsstücke des Heidelberger Autorenpreises, darunter Katja Brunners "Die Hölle ist auch nur eine Sauna" (auf dem Festivalportal www.heidelberger-stueckemarkt.nachtkritik.de) (5/2012)

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Bücker, André

André Bücker, geboren 1969 in Harderberg, ist Regisseur und Theaterleiter.

Bücker studierte bis 1994 Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Geschichte und Philosophie in Bochum und arbeitete anschließend zunächst als Assistent, später als Reisseur am Theater Dortmund, der Landesbühne Nord in Wilhelmshaven und verschiedenen anderen Bühnen. Von 2005 bis 2008 war Bücker Intendant des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt/Quedlinburg. Von 2009 bis 2015 war er Generalintendant am Anhaltischen Theater in Dessau. Wegen seines anhaltenden Widerstandes gegen von der Landesregierung Sachsen-Anhalts verordnete Spartenschließungen wird Bückers Vertrag im Sommer 2014 nicht verlängert. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Bücker Intendant des Theaters Augsburg.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von André Bücker:

Waffenwetter am Nationaltheater Mannheim (4/2009)

Dr. Mabuse am Anhaltischen Theater in Dessau (10/2010)

Regina oder Die Eichhörnchenküsse am Nationaltheater Mannheim (9/2011)

The Beggar's Opera / Polly  am Anhaltischen Theater Dessau (2/2014)

Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand am Anhaltischen Theater Dessau (3/2015)

Peer Gynt am Staatstheater Augsburg (10/2017)

November 2018 am Deutschen Nationaltheater Weimar (11/2018)

Die nötige Folter am Staatstheater Augsburg (5/2019)

Das Ende der Schöpfung am Staatstheater Augsburg (4/2022)

Jerusalem am Staatstheater Augsburg (9/2022)

Andere Beiträge zu André Bücker

Meldung: Keine Verlängerung für André Bücker als Intendant in Dessau (7/2014)

Presseschau: André Bücker im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung über die Neuausschreibung der Intendanz und die Proteste des vergangenen Jahres (7/2014)

Meldung: Intendant André Bücker verlässt Dessau 2015 (9/2014)

Meldung: André Bücker wird 2017 Intendant in Augsburg (11/2015)

Bericht / Nachtkritik: Judas / shifting_perspective – Das Staatstheater Augsburg liefert ausgewählte Produktionen per VR-Brille frei Haus (4/2020)

Link:
www.andre-buecker.de

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Buddeberg, Alice

Alice Buddeberg, 1982 in Frankfurt am Main geboren, ist Regisseurin.

Im Jahr 2008 schloss Buddeberg ein Regiestudium an der Hamburger Theaterakademie ab. Bereits während ihres Studiums begann sie, u. a. am Schauspiel Bremen, auf Kampnagel in Hamburg und am Theaterhaus Jena zu inszenieren. 2010 wurde sie zum Festival Radikal Jung eingeladen. Seit 2013 ist sie Hausregisseurin am Theater Bonn.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Alice Buddeberg:

Angst verboten am Theater Bremen (10/2007)

Das Geisterschiff im Theaterhaus Jena (12/2007)

Schmutzige Schöpfung – The Making of Frankenstein im Theaterhaus Jena (10/2008)

Der Menschenfeind am Theater Bremen (12/2008)

Hedda Gabler bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2009)

Kabale und Liebe am Deutschen Theater Göttingen (3/2010)

Warteraum Zukunft bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2010)

In einem Jahr mit 13 Monden am Theater Bremen (4/2011)

Ödipus am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2012)

Was zu sagen wäre warum am Schauspiel Frankfurt (5/2013)

Karl und Rosa am Theater Bonn (10/2013)

Was ihr wollt am Nationaltheater Weimar (4/2014)

Königsdramen 1 (Träume) von William Shakespeare am Theater Bonn (10/2014)

Jenseits von Eden am Theater Bonn (9/2015)

Bilder von uns am Theater Bonn (1/2016)

Love you, Dragonfly am Theater Bonn (10/2016)

Der letzte Bürger am Theater Bonn (1/2018)

Der Auftrag am Theater Paderborn (6/2019)

Was nie geschehen ist am Schauspiel Hannover (12/2019)

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Bues, Marie

Marie Bues, 1980 in Erlenbach am Main geboren, ist Regisseurin.

2004 schloss Marie Bues ein Schauspielstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ab, spielte in Stuttgart sowie Karlsruhe und war bis 2006 Ensemblemitglied der Württembergischen Landesbühne in Esslingen.

Schon während des Studiums war sie als Regieassistentin am Wilhelma Theater Stuttgart und am Theater Rampe Stuttgart beschäftigt. 2006 bis 2008 arbeitete sie fest am Theater Basel und inszenierte seitdem in Basel, Osnabrück und dem Bayrischen Staatsschauspiel in München. Gemeinsam mit Martina Grohmann leitete Bues von der Spielzeit 2013/14 bis Oktober 2021 das Stuttgarter Theater Rampe.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Marie Bues:

Der Berg, über den kein Vogel fliegt (UA) am Theater Basel (2/2009)

Final Girl (UA) am Theater Basel (12/2009)

Shoot/ Get Treasure/ Repeat am Theater Osnabrück (12/2010)

Trailer für die nahe Zukunft am Theater Plauen (4/2011)

Kaspar Häuser Meer am Landestheater Schleswig-Holstein (9/2011)

Fegefeuer am Theater Osnabrück (10/2011)

Der Steppenwolf am Theater Plauen (12/2011)

Die Verfassung der Strände beim 29. Heidelberger Stückemarkt (4/2012)

Lysistrata am Theater Osnabrück (2/2013)

Die Weber am Theater Plauen (5/2013)

X-Freunde am Theater Rampe Stuttgart (3/2014)

Der Hund des alten Mannes am Theater Rampe Stuttgart (5/2014)

Die Hölle ist auch nur eine Sauna am Theater Rampe in Stuttgart (10/2014)

Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht ... am Schlachthaustheater Bern (4/2015)

Spam am Theater Rampe in Stuttgart (3/2016)

Ich, dein großer, analoger Bruder, sein verfickter Kater und du am Staatstheater Saarland (11/2016)

How to sell a Murder House am Theater Rampe Stuttgart (3/2017)

paradies spielen (abendland. ein abgesang) am Nationaltheater Mannheim (12/2017)

Abfall der Welt am Staatstheater Karlsruhe (2/2018)

Die tonight, live forever oder Das Prinzip Nosferatu am Theater Lübeck (11/2018)

Karl und Rosa – Für Geister Eintritt frei am Theater Magdeburg (2/2019)

Bataillon am Nationaltheater Mannheim (1/2020)

Die Politiker am Schauspiel Hannover (9/2020)

Wounds Are Forever (Selbstporträt als Nationaldichterin) (6/2021)

Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr beim Kunstfest Weimar (8/2021)

Klimatrilogie am Staatsschauspiel Hannover (10/2021)

Die nicht geregnet werden am Theater St. Gallen (5/2022)

Wir sind nach dem Sturm am Staatstheater Hannover (11/2022)


Link:

mariebues.wordpress.com

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Bug, Alexis

Alexis Bug, geboren am 12. Januar 1973 in Speyer, ist Regisseur, Schauspieler und Autor.

Bug studierte bis 1997 an der Schauspielschule Bochum. Danach arbeitete er als Schauspieler am Schauspielhaus Bochum, dem Staatstheater Schwerin sowie an den führenden Berliner Off-Bühnen Sophiensaele und Hebbel am Ufer. Daneben spielte er in Spielfilmen von Angela Schanelec und Leander Haußmann. Er schrieb mehrere Theaterstücke und erhielt 2004 den Martha-Saalfeld-Förderpreis für Literatur des Landes Rheinland-Pfalz. Im selben Jahr gab er sein Debüt als Regisseur am Landestheater Tübingen. In seinem Theaterbrief aus Seoul schildert der Brecht-Experte Jan Knopf Bugs Inszenierung von Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui im April 2011.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Alexis Bug:

Hitlerine im Prater der Berliner Volksbühne (1/2010)

Inga und Lutz am Staatstheater Braunschweig (10/2010)

Link:

www.alexisbug.de

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