Amsterdam - Staatstheater Oldenburg
Das Ende der inneren Fahnenstange
Demokratische Sinfonie - Oldenburgisches Staatstheater
Der Bratschen-Sound der Kanzlerin
von Michael Laages
Oldenburg, 17. Juli 2021. Frisch gewählt sind die Damen und Herren, die da gerade Platz nehmen im Halbrund der Arena aus blauen Sesseln – im neuen Deutschen Bundestag, dem 19. Parlament seit 1949. Eine Wahlurne war zu sehen gewesen auf der Bühne, Menschen steckten weiße Zettel hinein; dann wurde die vom TV-Bildschirm vertraute Ergebnis-Grafik simuliert, und aus den Blöcken in Schwarz, Rot und Grün, Gelb und Blau gaben die führenden politischen Köpfe von CDU/CSU, SPD und Grünen, FDP und AfD per Video-Projektion die ersten Nach-Wahl-Statements ab. Schließlich schwor die Stimme des Parlamentspräsidenten Wolfgang Schäuble das Personal ein auf die parlamentarischen Regeln – und jetzt, bei Schäubles Rede, war erstmals (nach dem Einstimmen des Orchesters auf das nun beginnende Stimmengewirr) das Prinzip zu hören, auf dessen Basis der Berliner Komponist Paul Brody die "Demokratische Sinfonie" entworfen hat, die da als letzte Premiere der Saison am Staatstheater in Oldenburg zur Uraufführung gekommen ist. Sie ist ein musikalisches Abenteuer.
Regie: Markus&Markus
Regie: Luise Voigt
Regie: Jo Strømgren, Ulrike Quade
Regie: Tilmann Köhler
Regie: Analogue
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