Up There - Theater an der Ruhr
Ibsen im Frauengefängnis
Onkel Wanja. Into the trees - Theater an der Ruhr
Im Labyrinth des Lebens
von Sarah Heppekausen
Mülheim an der Ruhr, 13. August 2021. Again and again. Unerbittlich, gnadenlos. Immer mal wieder drückt Regisseur Philipp Preuss die Repeat-Taste und lässt Tschechows Landbewohner ihr trostloses Dasein in Dauerschleife abspulen. Melancholie und Überdruss zeigen sich hier weniger in einem Modus der Trägheit, nein, sie artikulieren sich erstaunlich aktiv in der penetranten Wiederholung. Again and again – aber auch das führt irgendwann zu lähmender Erschöpfung.
Boat Memory / Das Zeugnis - Theater an der Ruhr Mülheim
Schule der Empathie
von Gerhard Preußer
Mülheim , 13. Dezember 2019. Den Anfang macht eine Bildinterpretation: Francesco Botticinis Renaissance-Bild vom jungen Tobias, dem Heiligen der Reisenden, der auf seiner Reise von Ninive nach Ekbatana von den drei Erzengeln geleitet und geschützt wird. Die Details des Bildes werden vergrößert gezeigt: ihn begleitet ein kleiner Hund, unter dem Arm trägt er einen Fisch. Vor der Projektionswand aber steht ein Bootswrack, ein Skelett mit Rippen wie ein toter Riesenfisch. Erzengel bräuchte man, um die im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlinge zu schützen. Diesen anonymen Toten, die ihr Leben ließen auf dem Weg zu uns, widmet Roberto Ciulli ein szenisches Requiem.
Regie: Philipp Preuss
Regie: Philipp Preuss
Regie: Rafat Alzakout
Regie: Fadhel Jaibi
Regie: Jo Fabian
Regie: Ulrich Waller
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