Jakob Michael Reinhold Lenz-Preis an Henriette Dushe

Doppelschlag

Jena, 28. April / 8. Mai 2013. Das Theaterhaus Jena macht uns darauf aufmerksam, dass wir bisher noch nicht gemeldet hatten: Der mit 6.000 EUR dotierte Jakob Michael Reinhold Lenz-Preis der Stadt Jena ist am 27. April 2013 an Henriette Dushe verliehen worden. Für ihr Stück "In einem dichten Birkenwald. Nebel" bekam sie außerdem den mit 1.000 EUR dotierten Publikumspreis.

Der Jury des Lenz-Preises gehörten an: Nina Birkner (Junior-Professorin für Theaterwissenschaften, Friedrich Schiller Universität Jena), Christine Wahl (Theaterkritikerin), Birgit Liebold (JenaKultur), Jonas Zipf (Dramaturg, Theaterhaus Jena) sowie Maik Pevestorff (Freie Szene Jena e.V.).

Somit hat Henriette Dushe mit dem Lenz-Preis und dem Autorenpreis beim Heidelberger Stückemarkt mit zwei Stücken zwei der renommiertesten Dramatikerpreise innerhalb einer Woche gewonnen.

(jnm)

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Kommentare

#1 Lenz-Preis an Dushe: herzlichen Glückwunsch — Boris Schneider 2013-05-08 22:09

Herzlichen Glückwunsch an die Frau Dushe. Sie ist immer mein persönlicher Favorit und ich hoffe, sie schafft es auch noch weitere Preise abzuräumen!

LG

Boris

#2 Lenz-Preis an Dushe: Preisfragen — olga 2013-05-09 03:40

Wie kommt dieser Preis überhaupt zustande?

Gab es eine öffentliche Ausschreibung?
Mit irgendwelchen Bedingungen?
Oder ist dies einer dieser ominösen Geheimpreise?

#3 Lenz-Preis an Dushe: zu Ausschreibung + Auswahl — Birgit Liebold, Jena 2013-05-13 13:37

Ja, es gab eine öffentliche Ausschreibung. Die lief bis zum 31. August 2012. Veröffentlicht war sie im Internet und in Theater heute, Die deutsche Bühne und Theater der Zeit. Dann hat eine fünfköpfige Jury in mehreren Sitzungen entschieden.

Übrigens gibt es den JMR-Lenz-Preis für Dramatik der Stadt Jena seit 1997.
siehe auch www.jena.de/de/kultur/kulturpreise_stipendien/286910

#4 Lenz-Preis an Dushe: ohne Altersdiskriminierung — olga 2013-05-13 22:26

Oh danke!
Ein wichtiger Dramatiker_Innen-preis.
Sogar ohne Altersdiskriminierung.

Werte Redaktion!
Das sollte auch nachtkritik.de melden.

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