meldung
Kein Rettungsschirm für die Theater in Mecklenburg-Vorpommern?
Nix da!
Schwerin, 19. Oktober 2011.Wie wir auf B2B Mecklenburg-Vorpommern - Das Business-Portal für den Mittelstand lesen, habe Ministerpräsident Erwin Sellering gestern zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU in Mecklenburg-Vorpommern bekräftigt, dass das Land den Theatern in den kommenden fünf Jahren nicht mehr Geld zur Verfügung stellen werde. Sellering "wies auch Spekulationen über Soforthilfen für die Häuser in Schwerin und Anklam zurück."
Es müsse Strukturveränderungen geben, damit die Theater mit den bisherigen Landesmitteln auskommen, sagte Sellering, schreibt B2B. Ob deshalb Bühnen schließen müssen oder Stellen abgebaut werden, habe er offen gelassen. CDU-Verhandlungsführer Lorenz Caffier ergänzte, das Land sei bereit, bei drohenden Insolvenzen einzugreifen. So könne die Theaterstruktur "erstmal erhalten" werden.
(B2B/ jnm)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 20. Januar 2023 Löwen der Theaterbiennale Venedig 2023
- 20. Januar 2023 Schauspieler Werner Riemann gestorben
- 20. Januar 2023 NRW-Haus unterstützt Theater-Wiederaufbau in Beirut
- 20. Januar 2023 Defizit beim Sorbischen National-Ensemble
- 20. Januar 2023 Parchim plant Theater-Neueröffnung für Mai 2023
- 18. Januar 2023 Kleist-Förderpreis an Elisabeth Pape