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Kein Rettungsschirm für die Theater in Mecklenburg-Vorpommern?

Nix da!

Schwerin, 19. Oktober 2011.Wie wir auf B2B Mecklenburg-Vorpommern - Das Business-Portal für den Mittelstand lesen, habe Ministerpräsident Erwin Sellering gestern zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU in Mecklenburg-Vorpommern bekräftigt, dass das Land den Theatern in den kommenden fünf Jahren nicht mehr Geld zur Verfügung stellen werde. Sellering "wies auch Spekulationen über Soforthilfen für die Häuser in Schwerin und Anklam zurück."

Es müsse Strukturveränderungen geben, damit die Theater mit den bisherigen Landesmitteln auskommen, sagte Sellering, schreibt B2B. Ob deshalb Bühnen schließen müssen oder Stellen abgebaut werden, habe er offen gelassen. CDU-Verhandlungsführer Lorenz Caffier ergänzte, das Land sei bereit, bei drohenden Insolvenzen einzugreifen. So könne die Theaterstruktur "erstmal erhalten" werden.

(B2B/ jnm)

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Kommentare  
#1 Kein Rettungsschirm für Mecklenburg-Vorpommersche Theater: Zeit wirdstja 2011-10-21 00:18
Richtig so, lasst sie ausbluten. Da kann sich ja dann endlich bald mal die "freie Szene" beweisen, wenn diese überflüssigen ausbeuterischen Theaterbehäbigkeitstanker mit ihrer Kunstvernichtung und ihren raffgierigen Intendanten in die Ostsee gespült werden. Zeit wirds. Frisch auf, ihr Kämpfer für die freien Zusammenhänge, ihr Gesinnungsflamen dieser Welt! Oder verdient man da etwa zu wenig? Oder guckt keiner hin? Ach, schade...
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