meldung
Aufsichtsrat des Volkstheaters Rostock fordert Theaterneubau
Wer jetzt kein Haus hat, findet ....
Rostock, 2. März 2011. Der Aufsichtsrat der Volkstheater Rostock GmbH hat am 2. März erklärt, sich für einen Theaterneubau mit aller Kraft einsetzen zu wollen. Dem neun-köpfigen Aufsichtsrat gehören als Vorsitzende die Rostocker Kultursenatorin Liane Melzer (SPD) sowie acht weitere Mitglieder der Rostocker Bürgerschaft, unter ihnen auch die SPD-Kreisvorsitzende der Hansestadt.
Vor acht Tagen war das Große Haus in Rostock von der Baupolizei wegen erheblicher Brandschutzmängel geschlossen worden. Zu den Mängeln zählen unter anderem die derzeit nicht mögliche Trennung in Brandabschnitte und nicht ausreichend vorhandene getrennte Fluchtwege sowie Rauchabzugsöffnungen. Nach einer ersten, groben Schätzung des beauftragen Ingenieurbüros, muss für die Sanierung voraussichtlich ein siebenstelliger Betrag für die Maßnahmen aufgebracht werden. Das Ingenieurbüro rechnet bei einer Umsetzung der Maßnahmen zurzeit mit einer Schließung des Hauses bis zum Dezember 2011.
(Volkstheater Rostock/ jnm)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 20. Januar 2023 Löwen der Theaterbiennale Venedig 2023
- 20. Januar 2023 Schauspieler Werner Riemann gestorben
- 20. Januar 2023 NRW-Haus unterstützt Theater-Wiederaufbau in Beirut
- 20. Januar 2023 Defizit beim Sorbischen National-Ensemble
- 20. Januar 2023 Parchim plant Theater-Neueröffnung für Mai 2023
- 18. Januar 2023 Kleist-Förderpreis an Elisabeth Pape
Mein Vorschlag. Nutzung der Freifläche zwischen Heinkelmauer und alter Neptunwerft. Dort gastiert zur Zeit Circus Renz. Verkehrstechnische Anbindungen sind hervorragend, S-Bahn, Straßenbahn und PKW. Die Heinkelmauer könnte stilvoll in das Ensemble Neubau Theater eingefügt werden. Parkflächen könnten auf der Freifläche um den Neubau herum geschaffen werden. Notfalls käme eine Tiefgarage in Frage?
Für einen komplexen Lösungsvorschlag – in Verbindung mit dem notwendigen Grün – könnten die Architekten Sorge tragen und einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Das wäre doch was? Oder was spricht dagegen?