Drei-Stufen-Plan für Großveranstaltungen
Min-Max-Modell
20. /22. Februar 2021. Mit einem Drei-Stufen-Plan wollen Wissenschaftler*innen, Veranstalter*innen und Verbände aus Sport und Kultur wieder Zuschauer*innen bei Großveranstaltungen ermöglichen.
Das berichtete der Tagesspiegel vorab am 20. Februar, veröffentlicht wurde das Papier, das u.a. der Deutsche Bühnenverein und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterzeichnet haben, am Montag, den 22. Februar 2021 – hier ist es in voller Länge zum Nachlesen.
Im "Basiskonzept" für geschlossene Räume soll dem Drei-Stufen-Plan zufolge für jeden Veranstaltungsort ein Hygiene-, Lüftungs- und Infektionsschutzkonzept erforderlich sein. Damit könne im Innenbereich eine Auslastung von 25 und 30 Prozent erreicht werden. Pflicht sein sollen dann personalisierte Tickets, die zusammen mit dem Ausweis kontrolliert werden, und medizinische Masken. Auf den Verkauf von Speisen oder Getränken müsse verzichtet werden und es müssten Mindestabstände mit entsprechend leeren Sitzreihen gelten. Im Außenbereich sei eine Auslastung von bis zu 40 Prozent möglich.
Im sogenannten "Maximalmodell" wäre die Voraussetzung für den Besuch von Theatern und Stadien eine Teststrategie, unter anderem mit digitaler Unterstützung der Kontaktnachverfolgung. Verbindlich wären zudem Antigen-Tests vor jeder Veranstaltung. Damit könnte der Zugang bis zur vollen Besetzung möglich sein, so die Unterzeichnenden.
(Tagesspiegel / eph / sd)
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