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Joachim Klement wird Intendant am Staatsschauspiel Dresden

Von Braunschweig nach Dresden

21. April 2015. Zum Beginn der Saison 2017/2018 wird der Braunschweiger Generalintendant Joachim Klement Intendant des Staatsschauspiels Dresden, das teilt das Staatstheater Braunschweig in einer Presseerklärung mit. Der 54-Jährige tritt damit die Nachfolge von Wilfried Schulz an, der ab der Spielzeit 2016/2017 als Intendant ans Schauspielhaus nach Düsseldorf wechselt. Was bedeutet, dass das Haus nach Wilfried Schulz' Weggang eine Interimslösung für die Spielzeit 2017/18 benötigt.

Joachim Klement, 1961 in Düsseldorf geboren, studierte in Köln und München. Nach Engagements als Dramaturg etwa am Theater Graz und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg war er leitender Schauspieldramaturg am Nationaltheater Mannheim. Ab 1999 war er Chefdramaturg und Stellvertreter des Generalintendanten an das Bremer Theater, ab der Spielzeit 2006/2007 in gleicher Funktion am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Seit der Spielzeit 2010/11 ist Klement Generalintendant in Braunschweig. 

(sik)

 

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Kommentare  
#1 Joachim Klement nach Dresden: Frage — J.A. 2015-04-21 20:12
Gab es in Dresden eigentlich eine Findungskommission?
#2 Joachim Klement nach Dresden: keine Findungskommission — E.U. 2015-04-21 21:49
Die Dresdner Neuesten Nachrichten schreiben, dass es keine Findungskommission gab. Der ganze Artikel zum Vorgang steht hier:
www.dnn-online.de/dresden/web/regional/kultur/detail/-/specific/Joachim-Klement-wird-neuer-Intendant-am-Staatsschauspiel-Dresden-987152755
#3 Joachim Klement nach Dresden: Ministerium suchte — Kollege 2015-04-21 23:29
Gab es nicht ... Das Ministerium hat selbst gesucht.

www.dnn-online.de/dresden/web/regional/kultur/detail/-/specific/Joachim-Klement-wird-neuer-Intendant-am-Staatsschauspiel-Dresden-987152755
#4 Joachim Klement nach Dresden: gleiche Art von Theater — praxis 2015-04-22 11:06
…hier finden wir im zusammenhang mit der dercon-volksbühnen-diskussion mal ein herrliches beispiel, wie so intendanzen von stadttheatern normalerweise IMMER (!) vergeben werden – findungskomission hin oder her, denn am ende zählt das ergebnis und das ist hier nicht entscheidend anders als das, was so eine übliche funingskomission a la lux, khuon etc. hervorgebracht hätte. diese posten bekommen in 95% aller fälle weiße, männliche mittfünfziger, die sich alle für die gleiche art von theater interessieren und ihren auftrag nur im erhalten und konservieren eines fürstlichen betriebsapparats sehen. ich wünsche mir eine bunte, abewchslungsreiche theaterlandschaft und nicht eine, die sich von stadt zu stadt eigentlich immer mehr angleicht.
#5 Joachim Klement nach Dresden: Findungskommissionen sind... — J.A. 2015-04-22 11:50
...Findungskommissionen sind anscheinend in Ostdeutschland nicht sehr beliebt (siehe Leipzig), es könnte ja ein sperriger, spannender Künstler rauskommen.
#6 Joachim Klement nach Dresden: hat Kampferfahrung — savonarola 2015-04-22 12:20
Warum denn gleich die Nase rümpfen? Joachim Klement hat im schwierigen Braunschweig hervorragendes Theater gemacht, hat Kampferfahrung an der Seite von Pierwoß. Alles Gute!
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