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Fabian, Jo

Jo Fabian, 1960 in Berlin geboren, ist Regisseur, Choreograph, Autor, Softwareentwickler und Bühnenbildner.

Fabian studierte Schauspiel in Rostock und begann Mitte der 1980er Jahre als Schauspieler in Gera und Meiningen, wo auch erste Theatertexte und Regiearbeiten entstanden. 1989 gründete er in Berlin die freie Gruppe "example dept", arbeitete im Theater unterm Dach und wurde in den 1990er Jahren auch überregional bekannt. Neben der freien Theaterarbeit war Fabian immer wieder auch an Stadttheatern aktiv und hat Projekte entwickelt, die bildende und darstellende Kunst, Lichtdesign, Tanz und Architektur, Theater und Digitalität verbinden. 2007 entwickelte Fabian das Projekt "Berlin/Preußen" für das Metaverse "Second Life", wo auch Theater gespielt wurde. Von 2017 bis 2021 war Fabian Schauspieldirektor in Cottbus.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Jo Fabian:

Wendelgard.the First level am Theater Junge Generation Dresden (3/2010)

Die Weber am Neuen Theater Halle (9/2011)

Werwolf am Theater Junge Generation Dresden (3/2012)

Das Guericke-Labyrinth am Theater Magdeburg (6/2012)

Kabale und Liebe am Theater an der Ruhr Mülheim (11/2012)

Leben des Galilei am Neuen Theater Halle (5/2013)

Sobald fünf Jahre vergehen (Legende von der Zeit) am Schauspiel Stuttgart (3/2014)

Wilhelm Tell am Jungen Theater an der Ruhr Mülheim (4/2014)

Der Spiegel im Spiegel am Theater Halle (11/2014)

Auf der großen Straße im Theater an der Ruhr Mülheim (3/2015)

Onkel Wanja am Staatstheater Cottbus (11/2017)

Ein Volksfeind am Staatstheater Cottbus (5/2019)

Antifaust am Staatstheater Cottbus (2/2020)


Weitere Beiträge zu Jo Fabian auf nachtkritik.de:

Meldung: Jo Fabian wird Schauspieldirektor in Cottbus (9/2016)


Link:

 

www.jofabian.com

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Fabre, Jan

Jan Fabre, 1958 in Antwerpen geboren, ist Bildender Künstler, Regisseur und Choreograf.

Jan Fabre wurde in den 1970er Jahren zunächst durch seine Aktionskunst bekannt. Später setzte sich Fabre intensiv mit der Bildhauerei auseinander. Hierfür ließ er sich u.a. von flämischen Altmeistern inspirieren. Der Körper und seine Anatomie waren für ihn seither eine Konstante in seiner Arbeit, zu der sich bald auch Tanz und Darstellende Kunst gesellten.

Als einer der ersten Theatermacher realisierte Fabre mehrstündige Echtzeitperformances, sogenannte "Real time Installationen". Seit 1986 entstehen seine zwischen Tanz, Theater und Performance genreübergreifend angelegten Arbeiten im Wesentlichen mit der von ihm (ebenfalls 1986) mitgegründeten und in Antwerpen ansässigen Gruppe "Troubelyn", deren Künstlerischer Leiter er ist.


Nachtkritiken zu Inszenierungen von Jan Fabre:

Requiem einer Metamorphose bei der Ruhtriennale (9/2007)

Drugs kept me alive beim Festival Tanz im August Berlin (8/2012)

Mount Olympus beim Festival Foreign Affairs Berlin (6/2015)

Belgian Rules / Belgium Rules beim Wiener Festival ImpulsTanz (7/2017)

Andere Beiträge zu Jan Fabre:

Meldung: Jan Fabre tritt als Leiter des Theaterfestivals Athen und Epidauros zurück (2/2016)

Meldung: Machtmissbrauchsvorwürfe gegen Jan Fabre (9/2018)

Presseschau: Die Berliner Zeitung sieht im Fall Jan Fabre ein Symptom für das Ende des Geniekults in der Kunst (9/2018)

Der Theaterpodcast: Die Kündigung der Intendantin am Tanztheater Wuppertal, den Fall Jan Fabre und das Theater von Jürgen Gosch (9/2018)

Presseschau: Felix Schnieder-Henninger im Tagesspiegel zu den #MeToo Vorwürfen gegen Jan Fabre (10/2018)

Meldung: #Metoo – Theatermacher Jan Fabre vor Gericht (6/2021)

Meldung: Belgisches Tanzzentrum sagt Jan Fabre-Premiere ab (9/2021)

Link:

www.janfabre.be

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Faldbakken, Matias

Matias Faldbakken, 1973 in Dänemark geboren, ist ein norwegischer Schriftsteller und bildender Künstler.

Im Jahr 2007 vertrat Faldbakken u.a. Norwegen bei der Biennale in Venedig. Mehrere seiner Romane wurden für das Theater adaptiert.

Nachtkritiken gibt es zu:

The Cocka Hola Company am Staatstheater Stuttgart (1/2008)

Noras Baby am Staatstheater Stuttgart (10/2008)

Final Girl am Theater Basel (12/2009)

Macht und Rebel am Theater Freiburg (4/2010)

Unfun am Centraltheater Leipzig (6/2010)

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Fassbinder, Rainer Werner

Rainer Werner Fassbinder, geboren am 31. Mai 1945 im bayrischen Bad Wörishofen und gestorben am 10. Juni 1982 in München, war Schauspieler, Dramatiker, Filmproduzent und Regisseur.

Fassbinder machte von 1964 bis 1966 eine Schauspielausbildung am Münchner Schauspielstudio Leonard. 1967 schloss er sich dem Münchner action-theater an, aus dem 1968 Fassbinders antitheater hervorging. Fassbinders etwa zehnköpfiges Ensemble, darunter Hanna Schygulla, Irm Hermann, Ingrid Caven, Kurt Raab und Peer Raben, sollte auch seine Filmarbeit später entscheidend prägen. Im antitheater wurde 1968 Fassbinders Stück "Katzelmacher" uraufgeführt, 1969 "Anarchie in Bayern", "Preparadise now" oder "Blut am Hals der Katze". Prägende Theaterarbeiten entstanden ab 1969 auch am Bremer Theater, darunter sein 1971 von ihm selbst uraufgeführtes Stück "Bremer Freiheit". Es folgten Regiearbeiten am Franfurter Theater am Turm, dessen Intendant Fassbinder 1974/75 kurzzeitig war, und am Schauspielhaus Bochum. Auch als Fassbinder in den 1970er Jahren schon bedeutende Fernseh- und Kinofilme drehte, schrieb er weiter für das Theater, darunter sein umstrittenes Frankfurter Stück "Der Müll, die Stadt und der Tod" (1975). Seine letzte Theaterarbeit entstand 1976 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.

Nachtkritiken zu Stücken und nach Stoffen von Rainer Werner Fassbinder:

Warum läuft Herr R. Amok? (zusammen mit "Vor den Vätern sterben die Söhne") am Staatstheater Stuttgart (5/2007)

Die Ehe der Maria Braun an den Münchner Kammerspielen (6/2007)

Die dritte Generation am Staatstheater Stuttgart (10/2007)

In einem Jahr mit 13 Monden am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (3/2008)

Die bitteren Tränen der Petra von Kant am Bremer Theater (10/2008)

Berlin Ernstreuterplatz (nach Fassbinders TV-Serie "Berlin Alexanderplatz") am Berliner Maxim Gorki Theater (4/2009)

Fassbinder (Nur eine Scheibe Brot / Der Müll, die Stadt und der Tod / Blut am Hals der Katze) im Theater an der Ruhr in Mülheim (9/2009)

Katzelmacher am Theater Osnabrück (3/2010)

In einem Jahr mit 13 Monden am Bremer Theater (4/2011)

Angst essen Seele auf am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (10/2011)

Satansbraten an den Münchner Kammerspielen (3/2012)

Die bitteren Tränen der Petra von Kant am Residenztheater München (3/2012)

Katzelmacher am Staatstheater Mainz (11/2012)

Welt am Draht beim Cyberleiber-Festival am Theater Dortmund (6/2013)

Angst essen Seele auf am Maxim Gorki Theater (6/2014)

Katzelmacher am Staatsschauspiel Dresden (Regie 12/2014)

Weitere Texte zu Rainer Werner Fassbinder:

Rainer Werner Fassbinder: THEATER im Deutschen Theatermuseum München (7/2012)

Link:

www.fassbinderfoundation.de

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Fiedler, Florian

Florian Fiedler, geboren am 23. Mai 1977 in Hamburg, ist Regisseur.

Fiedler begann 1997 am Hamburger Thalia Theater Projekte mit Behinderten umzusetzen, als er im Rahmen seines Zivildienstes Regieassistent beim Jugendclub "Treffpunkt" des Thalia Theaters war. Von 1998 bis 2001 war er Regieassistent am Theater Basel. Seit 2001 inszenierte er als freier Regisseur regelmäßig am Theater Basel, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Münchner Volkstheater und am Schauspiel Frankfurt. Von 2006 bis 2009 leitete er am Schauspiel Frankfurt die Nebenspielstätte Schmidtstraße. Ab der Spielzeit 2009/10 war er Hausregisseur am Schauspiel Hannover und seit der Spielzeit 2011/12 auch Leiter des Jungen Schauspiels Hannover. 2004 wurde er in der Kritikerumfrage von Theater heute zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt und erhielt zwei Einladungen zum Festival Radikal jung. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Fiedler Intendant des Theaters Oberhausen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Florian Fiedler:

Kabale und Liebe am Maxim Gorki Theater Berlin (5/2007)

Ein Volksfeind am Schauspiel Frankfurt (12/2007)

Mörder-Variationen am Schauspiel Köln (5/2008)

Die Friseuse beim Stückemarkt des Theatertreffens/szenische Einrichtung (5/2008)

Amphitryon am Schauspiel Frankfurt (9/2008)

Simplicissimus Teutsch am Schauspiel Hannover (10/2009)

Das weiße Album am Schauspiel Frankfurt (2/2010)

Republik Freies Wendland am Schauspiel Hannover (9/2010)

Ein Blick von der Brücke am Schauspiel Frankfurt (5/2011)

Melodien für Milliarden (UA) am Schauspiel Hannover (10/2012)

Anatol bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2013)

Maß für Maß am Schauspiel Hannover (1/2015)

Schimmelmanns – Verfall einer Gesellschaft am Theater Oberhausen (9/2017)

Ein Volksfeind am Theater Oberhausen (1/2018)

Nur die Harten (kommen in den Garten) am Theater Oberhausen (6/2018)

Der Sandmann am Theater Oberhausen (11/2018)

Das Recht des Stärkeren am Theater Oberhausen (3/2019)

Hase Hase am Theater Oberhausen (12/2019)

Weitere Beiträge zu Florian Fiedler:

Meldung: Florian Fiedler übernimmt Leitung des Theaters Oberhausen (5/2016)

Presseschau: Deutschlandfunk-Interview mit dem Oberhausener Intendanten Florian Fiedler, der sich zugunsten seiner Mitarbeiter das eigene Gehalt gekürzt hat (11/2017)

Report: Jenseits der Filterblase – Wie sich neue Theaterarbeiten dem Phänomen Rechtspopulismus nähern (11/2017)

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Finkel, Elina

Elina Finkel ist Schauspielerin, Regisseurin und Übersetzerin für russische Dramatik.

Elina Finkel wurde in Odessa geboren und emigrierte 1978 aus der damaligen Sowjetunion. Nach Aufenthalten in Israel, Italien und Österreich lebt sie in Deutschland. Zwischen 1990 und 1994 war sie Mitglied im Jungen Theater Bremen, zu dessen Gründer*innen sie gehört. Von 1995 bis 1998 absolvierte sie ein Schauspielstudium in Hamburg. Seit 2003 arbeitet sie als freie Regisseurin an verschiedenen Theatern, u.a. dem  Theater Aachen, dem Theater Erlangen, dem Theater Konstanz, am Theater Osnabrück und am Staatstheater Oldenburg. Elina Finkel arbeitet auch als Dozentin für Rollengestaltung, u.a. am Mozarteum in Salzburg und an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule. Von ihr stammen auch viel gespielte Tschechow-Übersetzungen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Elina Finkel:

Irina –  Eine Friseuse / Die Kröte am Landestheater Tübingen (6/2010)

Drei Tage in der Hölle am Staatstheater Oldenburg (4/2015)

Russian Boy am Staatstheater Oldenburg (11/2018)

Puntila und sein Knecht Matti am Volkstheater Rostock (10/2020)

Die Lage am Hans Otto Theater Potsdam (03/2022)

(R)Evolution am Theater Erlangen (6/2022)

Über Menschen an der Neuen Bühne Senftenberg (9/2022)

Amphitryon am Theater Aachen (1/2023)

Link:

www.elina-finkel.com

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Finzi, Samuel

Samuel Finzi, 1966 in Plowdiw/Bulgarien geboren, ist Schauspieler.

Finzi begann seine Theaterkarriere Anfang der 1990er Jahre in Deutschland. Zu dieser Zeit hatte er mit Filmrollen in Bulgareien schon große Popularität erreicht.

Finzi arbeitete in den letzten Jahren sowohl an der Volksbühne als auch am Deutschen Theater, vor allem mit dem ebenfalls aus Bulgarien stammenden Regisseur Dimiter Gotscheff. Zusammen mit Almut Zilcher, Wolfram Koch und Dimiter Gotscheff wurde Finzi als Mitglied der "Gotscheff-Familie" 2011 mit dem Theaterpreis Berlin ausgezeichnet. Im Dezember 2014 erhielt Samuel Finzi zusammen mit Wolfram Koch von der Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt den Gertrud-Eysoldt-Ring, eine der höchsten Auszeichnungen für Schauspieler, zugesprochen.

Nachtkritik-Texte über Samuel Finzi:

Samuel Finzi – Schauspieler, Cown, Tänzer und Musiker zugleich von Petra Kohse (2006)

Nachtkritiken
zu Inszenierungen mit Samuel Finzi:

Der Selbstmörder an der Berliner Volksbühne, R: Dimiter Gotscheff (3/2007)

Die Fledermaus am Deutschen Theater Berlin, R: Michael Thalheimer (4/2007)

Anatomie Titus Fall of Rome am Deutschen Theater Berlin, R: Dimiter Gotscheff (11/2007)

Ubukoenig an der Berliner Volksbühne, R: Dimiter Gotscheff (5/2008)

Das Pulverfass im Haus der Berliner Festspiele, R: Dimiter Gotscheff (10/2008)

Am Beispiel des Hummers im Prater der Berliner Volksbühne, R: Ivan Panteleev (1/2010)

Krankenzimmer Nr. 6 am Deutschen Theater Berlin, R: Dimiter Gotscheff (2/2010)

Der Mann ohne Vergangenheit am Deutschen Theater Berlin, R: Dimiter Gotscheff (12/2010)

Der Trinker am Maxim Gorki Theater, R: Sebastian Hartmann (2/2012)

Shakespeare. Spiele für Mörder, Opfer und Sonstige am Deutschen Theater Berlin, R: Dimiter Gotscheff (11/2012)

Don Juan kommt aus dem Krieg am Berliner Ensemble, R: Luc Bondy (10/2013)

Die Nashörner bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (6/2015)

Warten auf Godot beim Berliner Theatertreffen 2015

Die Zofen am Deutschen Theater Berlin (12/2017)

Nachtkritiken zu Filmen mit Samuel Finzi:

Alexander Granach - Da geht ein Mensch, R: Angelika Wittlich (11/2012)

George, R: Joachim A. Lang (7/2013)

Weitere Beiträge zu Samuel Finzi:

Meldung: Samuel Finzi 2015 Juror für Alfred-Kerr-Darstellerpreis (3/2015)

Meldung: Gertrud-Eysoldt-Ring an Samuel Finzi und Wolfram Koch (12/2014)

Siehe auch: Dimiter Gotscheff

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Fischer, Florian

Florian Fischer, geboren 1990 in Altötting, ist Theaterregisseur.

Fischer studierte Philosophie, Anglistik und Geschichte sowie Theaterregie an der Otto Falckenberg Schule in München. 2014 gewann er mit seinem Diplomprojekt "Der Fall M – Eine Psychiatriegeschichte" den "Fast Forward"- Preis für junge Regie in Braunschweig. In den Jahren 2016, 2017 und 2019 wurde Fischer zum Festival "radikal jung" in München eingeladen. 2019 gewann er den Kurt-Hübner-Regiepreis. Fischer inszenierte die Uraufführung von Ewe Benbeneks Stück "Tragödienbastard", das 2020 den Mülheimer Dramatikpreis gewann. Für die 2022er Ausgabe des Münchner Nachwuchs-Regiefestivals "radikal jung" war Fischer in der Jury tätig.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Florian Fischer:

Der Fall M. – eine Psychatriegeschichte im Rahmen des Festivalberichts zu "Fast Forward" am Staatstheater Braunschweig (11/2014)

Die Unverheiratete am Nationaltheater Mannheim (9/2015)

Tragödienbastard am Schauspielhaus Wien (10/2020)

Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat am Schauspielhaus Bochum (11/2022)

 

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Flimm, Jürgen

Jürgen Flimm, geboren am 17. Juli 1941 in Gießen, ist Regisseur und Ex-Theaterleiter.

Jürgen Flimm wuchs in Köln auf, studierte Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft und Soziologie an der Universität zu Köln und sammelte erste Theatererfahrungen in der freien Theaterszene in Köln und Bonn. 1968 wurde er Regieassistent an den Münchner Kammerspielen. 1972 wurde er Spielleiter am Nationaltheater Mannheim, 1973 Oberspielleiter am Thalia Theater Hamburg. Von 1979 bis 1985 war Flimm Intendant des Schauspielhauses Köln und von 1985 bis 2000 Intendant des Thalia Theaters Hamburg. Als Regisseur arbeitet er sowohl im Schauspiel als auch im Opernfach.

Als Nachfolger von Gründungs-Intendant Gerard Mortier leitete Flimm von 2005 bis 2007 die RuhrTriennale und verlängerte nach dem Tod der designierten Folge-Intendantin Marie Zimmermann um ein Jahr bis 2008. Von 2006 bis 2010 leitete Flimm zudem die Salzburger Festspiele. Von 2010 bis 2018 war er Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Als Hochschullehrer war Flimm an der Harvard University, der New York University und als Professor an der Universität Hamburg tätig.

 

nachtkritiken zu Inszenierungen von Jürgen Flimm:

Don Karlos am Schauspiel Köln (12/2020)

 

Beiträge zu Jürgen Flimm:

Meldung: Jürgen Flimm wird als Intendant der Berliner Staatsoper abgelöst (6/2015)

Meldung: Jürgen Flimm kommt 2010 wie geplant an die Staatsoper Unter den Linden Berlin  (7/2009)

Meldung: Salzburg will Jürgen Flimm nicht länger fesseln (1/2009)

Meldung: Salzburg will Jürgen Flimm Beratertätigkeit in Berlin und Verhandlungen mit Oberender verbieten (1/2009)

Meldung:  Jürgen Flimm wird Intendant der Berliner Staatsoper (12/2008)

Meldung: Salzburger Festspiele: Jürgen Flimm verlängert seinen Vertrag nicht über 2011 (12/2008)

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Fontheim, Matthias

Matthias Fontheim, geboren am 30. November 1956 in Krefeld, ist Regisseur und ehemaliger Intendant.

Bevor er von 1978 bis 1981 die Regie- und Schauspielklasse der Schauspielakademie Zürich besuchte, war Fontheim Rock- und Jazzmusiker. Als Schauspieler gehörte er zunächst zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses. 1983 begann er zu inszenieren und arbeitete ab 1984 als freier Regisseur u.a. in Freiburg, Krefeld / Mönchengladbach, Darmstadt, Tübingen, Kiel, Kassel, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie am Zürcher Schauspielhaus.

Anfang der Neunziger gehörte Fontheim als Regisseur zunächst zur Leitung des Staatsschauspiels Hannover und anschließend zu der des Bayerischen Staatsschauspiels München. 2000 wurde er Intendant am Schauspielhaus Graz. Von 2006 bis 2014 leitete er das Staatstheater Mainz.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Matthias Fontheim:

Christmas am Staatstheater Mainz (11/2007)

Reiz und Schmerz am Staatstheater Mainz (9/2008)

Andorra am Schauspielhaus Zürich (11/2008)

Richard III. am Staatstheater Mainz (2/2010)

Marine Parade am Staatstheater Mainz (6/2010)

Draußen vor der Tür am Staatstheater Mainz (9/2011)

Der große Gatsby am Theater Bonn (12/2011)

Die Unerhörten am Staatstheater Mainz (2/2012)

Der Lärmkrieg am Staatstheater Mainz (11/2013)

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